Erz­bi­schof Schick gra­tu­liert Mon­si­gno­re Dr. Alfons Schwarz­mann zum 90. Geburtstag

Papst Bene­dikt XVI. erteilt sei­nen Apo­sto­li­schen Segen

(bbk) Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat Mon­si­gno­re Dr. Alfons Schwarz­mann die Glück- und Segens­wün­sche von Papst Bene­dikt XVI. zum 90. Geburts­tag über­mit­telt. In einem per­sön­li­chen Brief schreibt der Bam­ber­ger Ober­hir­te an Mon­si­gno­re Schwarz­mann: „Gott hat Ihnen vie­le gute Gaben geschenkt, die Sie für das Wohl der Men­schen in Kir­che und Gesell­schaft ein­ge­setzt haben“.

Schick wür­dig­te das fast 62-jäh­ri­ge Wir­ken Schwarz­manns als Prie­ster. Der Jubi­lar sei vie­le Jah­re an Höhe­ren Schu­len in Coburg und Bam­berg als Reli­gi­ons­leh­rer tätig gewe­sen. Am Offi­zi­a­lat sei er ein wert­vol­ler Mit­ar­bei­ter. Mit gro­ßer Sorg­falt und Genau­ig­keit aus­ge­stat­tet, sei er mit bestem Wis­sen und Kön­nen in vor­bild­li­cher Wei­se für die kirch­li­che Gerichts­bar­keit seit vie­len Jah­ren bis heu­te tätig.

Der Bam­ber­ger Ober­hir­te dank­te Mon­si­gno­re Schwarz­mann vor allem für sei­ne seel­sorg­li­che Tätig­keit seit über 60 Jah­ren. „Auch heu­te zele­brie­ren Sie in Ihrer Wohn­sitz­pfar­rei Eggols­heim täg­lich die hei­li­ge Mes­se, hel­fen in der Seel­sor­ge mit und erset­zen einen Kaplan. Sie sind ein im gan­zen Erz­bis­tum ange­se­he­ner Prie­ster“. Die Fröm­mig­keit und die Treue von Mon­si­gno­re Schwarz­mann sei­en vorbildlich.

Sehr ger­ne erin­ne­re er sich an die vie­len Begeg­nun­gen und Gesprä­che mit dem Jubi­lar, schreibt Schick. Mon­si­gno­re Schwarz­mann sei ein wert­vol­ler und geschätz­ter Mit­ar­bei­ter, der sei­ne Auf­ga­ben im Dienst für die Men­schen und aus der tie­fen Lie­be zu Chri­stus und sei­ner Kir­che stets erfüllt habe. „Für vie­le wei­te­re Jah­re erbit­te ich Ihnen Got­tes Segen, der Ihnen Gesund­heit, Zufrie­den­heit und Wohl­erge­hen erhal­ten möge.“

Zur Per­son

Mon­si­gno­re Dr. Alfons Schwarz­mann wur­de am 6. August 1921 in Neuses/​Regnitz gebo­ren. Die Prie­ster­wei­he erhielt er am 7. August 1949. Nach dem Stu­di­um an der Uni­ver­si­tät Inns­bruck wirk­te Schwarz­mann ab den 50er Jah­ren des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts vie­le Jah­re als Reli­gi­ons­leh­rer an den Höhe­ren Schu­len in Coburg und Bam­berg. Am 3. Okto­ber 1966 wur­de Dr. Schwarz­mann vom dama­li­gen Erz­bi­schof Dr. Josef Schnei­der zur Mit­ar­beit im Offi­zi­a­lat Bam­berg beru­fen und steht seit­dem als Diö­ze­san­rich­ter und Ehe­band­ver­tei­di­ger im Dienst des Metro­po­li­t­an­ge­richts Bam­berg. Papst Bene­dikt XVI. ver­lieh dem pen­sio­nier­ten Stu­di­en­di­rek­tor am 10. August 2006 den Titel eines päpst­li­chen Ehren­ka­plans (Mon­si­gno­re).