MdL Eduard Nöth: Machbarkeitsstudie über den Breitbandausbau für 22 Gemeinden im Landkreis Forchheim wird gefördert

Auf Initiative der CSU-Kreistagsfraktion wurde vom Kreistag eine Machbarkeitsuntersuchung über den Breitbandausbau in 22 Gemeinden des Landkreises in Auftrag gegeben. Fraktionsvorsitzender Peter Eismann freut sich, dass die Initiative der CSU-Kreistagsfraktion erfolgreich war. Wie der CSU-Landtagsabgeordnete Eduard Nöth nun dem Peter Eismann mitteilt, hat der Freistaat Bayern hierfür 35.777 Euro an den Landkreis überwiesen. Dies entspricht 75 % der Gesamtkosten. Jede der 22 Gemeinden muss einen Eigenanteil von 500 Euro tragen.

Der Abgeordnete erhielt auf Anfrage von Staatssekretärin Katja Hessel aus dem Wirtschaftsministerium die Mitteilung, dass zwischenzeitlich 6 Landkreisgemeinden Förderanträge gestellt und Bewilligungsbescheide für Maßnahmen zum Breitbandausbau erhielten. U. a. haben die Gemeinden Hallerndorf, Langensendelbach, Eggolsheim und Hausen Bewilligungsbescheide in Höhe von jeweils 100.000 Euro erhalten, der Gemeinde Kunreuth wurden 89.229 Euro bewilligt. Wenn die Maßnahmen abgeschlossen sind, werden die Fördermittel ausbezahlt. Nöth verwies darauf, dass mindestens weitere 8 Landkreisgemeinden in diesem Jahr das Antragsverfahren durchlaufen werden. Aufgrund der CSU–Initiative wird somit zum Jahresende die Hälfte der 29 Kommunen im Landkreis konkrete Ergebnisse über den Ausbau mit dem schnellen Internet vorliegen haben. Der Stimmkreisabgeordnete Eduard Nöth bittet in diesem Zusammenhang die noch nicht erschlossenen Gemeinden im Sinne der Breitbandinitiative Bayern aktiv zu werden, damit schon im nächsten Jahr alle Kommunen des Landkreises einen schnelleren Zugang zum Internet haben. Er sei für die Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung beim Landkreis und der Regierung von Oberfranken dankbar, die den schnellen Ausbau im Landkreis mit vorangetrieben haben.

Des Weiteren regt der Abgeordnete an, dass Landkreis und Kommunen bei allen Tiefbauten Leerrohre mit verlegen, wie es die CSU-/JB- Kreistagsfraktion 2010 forderten. Einige Gemeinden haben in diesem Sinne bereits gute Vorarbeit geleistet. Somit können neue Technologien künftig ohne großen Aufwand zum Einsatz gebracht werden.