Kunst­aus­stel­lung auf dem Gelän­de von „Klas­sik am See“

Es gibt noch Kar­ten für das Sommernachts-Openair

Christa Grune-Wild: "Unendlich"

Chri­sta Gru­ne-Wild: „Unend­lich“

In die­sem Jahr wer­den Künst­ler des Kunst­ver­eins „Net­work 88“ Baden-Baden e.V. aus­ge­wähl­te Arbei­ten bei „Klas­sik am See“ am Mitt­woch, 27. Juli am Dechs­endor­fer Wei­her aus­stel­len. Die Wer­ke wer­den in der KLAS­SIK-Lounge auf dem Gelän­de von „Klas­sik am See“ prä­sen­tiert. Aus­ge­stellt wer­den Pla­sti­ken aus Bron­ze- und Alu­mi­ni­um­guss von Chri­sta Gru­ne- Wild, die sich auf die Arbeit mit Objek­ten und Skulp­tu­ren spe­zia­li­siert hat. Außer­dem wer­den Gemäl­de von Hans Mül­ler und Ger­trud Gei­ges zu sehen sein.

Bei „Klas­sik am See“ beginnt um 19.45 Uhr das musi­ka­li­sche Pro­gramm. Mit­glie­der der Nürn­ber­ger Phil­har­mo­ni­ker spie­len Wer­ke von Franz Liszt, Wolf­gang Ama­de­us Mozarts und Richard Strauss. Als Höhe­punkt und Abschluss des Kon­zer­tes erklingt das Kla­vier­kon­zert Nr. 2 von Ser­gej Rach­ma­ni­now mit dem kroa­ti­schen Pia­ni­sten und ECHO Klas­sik-Preis­trä­ger Dejan Lazic.

Nach dem Kon­zert wird auch in die­sem Jahr das belieb­te far­ben­präch­ti­ge Feu­er­werk über dem See den Abschluss des Klas­sik-Open­airs bilden.

Zu den Künstlern:

Chri­sta Gru­ne-Wild ist seit 17 Jah­ren 1. Vor­sit­zen­de des „NET­WORK 88“ Kunst­ver­eins Baden-Baden e.V. Ihre Wer­ke befin­den sich in Privat‑, Fir­men- und Regie­rungs­be­sitz. In der Male­rei liebt sie das Spiel mit Far­ben und For­men, Licht und Schat­ten, Raum und Klang, Star­re und Dyna­mik und immer wie­der erschei­nen sche­men­haft Figu­ren, die in die­se Farb­räu­me hin­ein­ge­setzt wer­den oder aus dem Raum heraustreten.

Pla­sti­ken ste­hen heu­te im Mit­tel­punkt ihres Wir­kens. „Schwung und Span­nung ästhe­tisch in Ein­klang zu brin­gen“ ist nach ihrem Bekun­den ihr innig­stes Bestre­ben, und dies gelingt ihr mit äußer­ster Perfektion.

Ihre Vor­lie­be gilt den stren­gen geo­me­tri­schen For­men, deren Grund­la­ge Monier­ei­sen, Flie­gen­draht, Holz­wol­le und Gips sind. Aus die­sen Mate­ria­li­en formt sie Ihre Objek­te, die durch die flie­ßen­de und ästhe­ti­sche Schön­heit auffallen.

Ger­tud Gei­ges ist Grün­dungs­mit­glied des „NET­WORK 88“ Kunst­ver­eins. Sie arbei­tet in Aqua­rell, Acryl und Misch­tech­ni­ken. Ger­trud Gei­ges über ihre Arbeiten:

„Stim­mun­gen und Asso­zia­tio­nen zu wecken, ist mein Ziel. Die spe­zi­el­le Aus­sa­ge soll der vom Bild ange­spro­che­ne Betrach­ter spü­ren und durch sei­ne eige­nen Erin­ne­run­gen und Gedan­ken­ver­bin­dun­gen selb­stän­dig erle­ben. Die Aus­ein­an­der­set­zung, die ich mit der Bear­bei­tung eines Blat­tes oder einer Lein­wand begon­nen habe, soll vom Betrach­ter fort­ge­setzt und so das Bild durch die geweck­ten Gefüh­le fer­tig gestellt wer­den. Da das Erle­ben eines Bil­des je nach Erfah­rung und dem Reich­tum erwor­be­ner Bild­vor­stel­lun­gen ver­schie­den ist, wird es kaum mess- oder ver­gleich­bar. Die Bild­aus­sa­ge erhält dadurch ein dyna­mi­sches Eigen­le­ben. Man­chem Betrach­ter wird ein Bild oder ein Bil­der­zy­klus eine Geschich­te erzäh­len. Mei­ne Bil­der sol­len zum Gespräch anre­gen, manch­mal nach­denk­lich machen, sel­ten provozieren.“

Hans Mül­ler ist seit 1997 Mit­glied im „NET­WORK 88“ Kunst­ver­ein Baden-Baden e.V. Er arbei­tet mit Aqua­rell, Koh­le, Acryl, Pastell­krei­de und Tusche. Herr­lich erfri­schen­de Far­ben prä­gen sei­ne teils zar­ten, über­gangs­lo­sen Farb­kom­po­si­tio­nen, die im Vor­der­grund fast foto­gra­fisch genaue Objek­te in ein­zig­ar­ti­ger Schön­heit beinhal­ten. Sei­ne Land­schafts­bil­der zei­gen wil­de – bis hin zu ruhen­den Land­schaf­ten, gera­de wie die Natur sie lie­fert. Aus­gangs­punkt sind immer Ein­drücke, die er foto­gra­fisch oder skiz­zen­haft erfasst und mit eige­nen fan­ta­sie­vol­len Details aus­ge­ar­bei­tet und inzwi­schen auch zu einer abstrak­ten Sehens­wei­se geführt hat. Beson­ders geprägt hat Hans Mül­ler die Zusam­men­ar­beit mit Prof. Wang Shu in Wien.