NPD kommt nicht nach Bamberg

Ver­fah­ren vor dem Baye­ri­schen Ver­wal­tungs­ge­richt wur­de eingestellt

Die Natio­nal­de­mo­kra­ti­sche Par­tei Deutsch­lands hat ihren Antrag auf Erlaß einer einst­wei­li­gen Anord­nung, zur Durch­füh­rung eines Bun­des­par­tei­tags in der Kon­zert- und Kon­gress­hal­le in Bam­berg zurück­ge­zo­gen. Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke kom­men­tier­te die Nach­richt erleich­tert: „Ich freue mich dar­über, dass das Eil­ver­fah­ren beim Ver­wal­tungs­ge­richt Bay­reuth been­det wor­den ist. Ent­we­der hat die NPD unse­re juri­sti­sche Argu­men­ta­ti­on end­lich zur Kennt­nis genom­men und aner­kannt oder es ist irgend­wo anders ein Aus­tra­gungs­ort gefun­den wor­den. Es zeigt sich, dass unse­re Tak­tik rich­tig war, Bun­des­par­tei­ta­ge in unse­rer Kon­zert- und Kon­gress­hal­le auszuschließen.“

„Die Stadt Bam­berg wird wei­ter­hin sehr auf­merk­sam sein und allen rechts­ra­di­ka­len Ten­den­zen ent­schlos­sen ent­ge­gen­tre­ten. Jeder Tag, an dem die NPD kei­ne Akti­vi­tä­ten in unse­rer Stadt ent­fal­tet, ist ein guter Tag für Bam­berg“, so Star­ke abschließend.