Der Neue Wiesentbote

(bbk) In einem Brief an den Köl­ner Weih­bi­schof Rai­ner Woel­ki hat der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Lud­wig Schick zur Beru­fung zum Erz­bi­schof von Ber­lin gra­tu­liert und ihm herz­li­che Segen­wün­sche übermittelt:

„Mit gro­ßer Freu­de habe ich die Nach­richt auf­ge­nom­men“, schreibt Schick. “Durch Dei­nen prie­ster­li­chen Wer­de­gang besitzt Du gute Vor­aus­set­zun­gen für Dei­nen zukünf­ti­gen bischöf­li­chen Dienst. In Dir wird der Kir­che von Ber­lin ein Bischof geschenkt, der zur Ehre Got­tes und zum Heil der See­len segens­reich wir­ken wird.“

Zwi­schen den Erz­diö­ze­sen Bam­berg und Ber­lin gebe es vie­le histo­ri­sche und aktu­el­le Bezie­hun­gen, erin­nert der Erz­bi­schof. „Der hei­li­ge Otto von Bam­berg gehört zu den Bis­tums­pa­tro­nen unse­rer bei­den Diö­ze­sen, der seli­ge Bern­hard Lich­ten­berg starb auf dem Weg ins KZ Dach­au im Erz­bis­tum Bam­berg in Hof. Mögen vor allem die­se bei­den Die­ner Got­tes wei­ter­hin unse­re geist­li­che Ver­bin­dung stärken.“

„Du darfst sicher sein, dass ich Dei­nen Weg zur Amts­ein­füh­rung mit mei­nem Gebet beglei­te, damit der Hei­li­ge Geist Dich mit sei­ner Kraft stär­ke“, wünscht der Bam­ber­ger Ober­hir­te sei­nem Mit­bru­der im Bischofsamt.