Fisch­wei­her im Bam­ber­ger Mai­en­brun­nen offi­zi­ell gefördert

Erst­ma­li­ge Ver­lei­hung des „Hil­de­gard-Schnös-Mal­chow-Prei­ses“

Fischweiher im Bamberger Maienbrunnen

Fisch­wei­her im Maienbrunnen

Auf­grund des gro­ßem Enga­ge­ments und der hohen Eigen­lei­stung bei der Sanie­rung des Fisch­wei­hers Mai­en­brun­nen 20 erfolgt die erst­ma­li­ge Ver­ga­be des „Hil­de­gard-Schnös-Mal­chow-Prei­ses“ in Höhe von 1.000 Euro an die Fami­lie Rie­ger. Der Wei­her ist ein Ein­zel­denk­mal und wurde1739 erst­mals erwähnt. Der „Hildegard-Schnös–Malchow-Fonds“ wur­de 2006 gegrün­det und ist eine Zustif­tung der Stif­tung Welt­kul­tur­er­be Stadt Bam­berg zum Zweck der Erhal­tung histo­ri­scher Bausubstanz.

Fami­lie Rie­ger erwarb 2006 das zu ihrem Wohn­haus benach­bar­te Wei­her­grund­stück und sanier­te den lan­ge Jah­re ver­nach­läs­sig­ten Fisch­wei­her, der als Bestand­teil der histo­ri­schen Klo­ster­land­schaft um das ehe­ma­li­ge Bene­dik­ti­ner­klo­ster St. Micha­el gese­hen wer­den kann. Mit Aus­dau­er und Enga­ge­ment sowie einem hohen Eigen­lei­stungs­an­teil wur­de die­ses wich­ti­ge Zeug­nis der Denk­malland­schaft Bam­bergs erhal­ten. Her­aus­ra­gend ist dabei auch die Sanie­rung des alten Wehrs und der neue „Mönch“. Sohn Jonas Rie­ger ist Stein­metz und konn­te so durch sei­ne fach­män­ni­sche Arbeit einen wich­ti­gen Teil der Restau­rie­rungs­ar­bei­ten durchführen.

Als Aner­ken­nung die­ser pri­va­ten Lei­stung für den Denk­mal­schutz erhielt die Fami­lie Rie­ger die­sen Preis durch die neue Lei­te­rin des Zen­trums Welt­erbe Bam­berg, Frau Dr. Ulri­ke Lai­b­le, überreicht.

Soll­ten Sie die Stif­tung Welt­kul­tur­er­be Stadt Bam­berg eben­falls unter­stüt­zen wollen:

Kon­to-Nr. 9779
Spar­kas­se Bamberg
BLZ 770 500 00