Höhen­schwimm­bad Göß­wein­stein hat die Pfor­ten geöffnet

Das Höhen­schwimm­bad in Göß­wein­stein wur­de in kür­ze­ster Zeit aus sei­nem Dorn­rös­chen­schlaf erweckt. Die Betrei­ber haben sich etwas ganz Neu­es ein­fal­len las­sen: Man kann seit der Wie­der­eröff­nung von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr kosten­los schwim­men und dabei einen gera­de­zu sen­sa­tio­nel­len Blick auf die Wall­fahrts­ba­si­li­ka, das Orts­bild und die Burg genie­ßen. Das Bad bie­tet außer­dem eine Anzahl wei­te­rer Attrak­tio­nen. Das Höhen­schwimm­bad Göß­wein­stein selbst ist in die intak­te Natur ein­ge­bet­tet. Natur und Che­mie ver­tra­gen sich schlecht – dar­aus ist die Idee gebo­ren, dass das Höhen­schwimm­bad nicht als kon­ven­tio­nel­les Frei­bad, son­dern als Natur­bad wie­der auf­er­ste­hen soll. Die Rei­ni­gung des Beckens erfolgt durch eine lei­stungs­fä­hi­ge Pflan­zen­fil­ter­an­la­ge im Rege­ne­ra­ti­ons­be­reich des Schwimmbeckens.

Ermög­licht wur­de dies durch das enor­me Enga­ge­ment von Herrn Bür­ger­mei­ster Lang, Herrn Kränz­lein vom För­der­ver­ein Höhen­schwimm­bad und dem uner­müd­li­chen Ein­satz der Ver­eins­mit­glie­der sowie vie­len Spen­dern. Einer der Spen­der ist die Fir­ma iKra­tos aus Wei­ßen­ohe, die in Rekord­zeit das alte Dach sanier­te und eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge mit 30 KWp instal­lier­te. Damit wird CO² ein­ge­spart und umwelt­freund­li­cher Strom erzeugt. Als so genann­te Eigen­in­vest-Anla­ge erwirt­schaf­tet die Anla­ge eine bes­se­re Ren­di­te, als die übli­chen Bank­zin­sen. Die Fir­ma iKra­tos zeigt auch in ande­ren Berei­chen ihr sozia­les Engagement.

Auf ihre Arbeit und das unkon­ven­tio­nel­le Natur­bad samt Pflan­zen­fil­ter­an­la­ge sind die Göß­wein­stei­ner stolz. Vor allem, weil der Unter­halt sogar gün­sti­ger als frü­her ist und der Ein­tritt kosten­los. Dem Ein­falls­reich­tum der Bür­ger sei Dank.

(PM von iKratos)