EHEC-Schä­den: Bis Diens­tag Meldefrist

Von der EHEC-Kri­se betrof­fe­ne Obst- und Gemü­se­bau­ern müs­sen bis kom­men­den Diens­tag ihre Schä­den bei der Baye­ri­schen Lan­des­an­stalt für Land­wirt­schaft gemel­det haben. Dar­auf hat das Land­wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um in Mün­chen hin­ge­wie­sen. Grund­la­ge dafür ist die erst am Mitt­woch vom Bun­des­land­wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um in Kraft gesetz­te Ver­ord­nung zur Durch­füh­rung von EU-Son­der­maß­nah­men im Sek­tor Obst und Gemü­se. Danach müs­sen die Schä­den – inklu­si­ve der durch die Kri­se jetzt noch not­wen­di­gen Maß­nah­men wie Markt­rück­nah­me, Ern­te­ver­zicht oder Grün­ern­te – bis spä­te­stens am Diens­tag, 28. Juni, 24 Uhr, bei der Baye­ri­schen Lan­des­an­stalt für Land­wirt­schaft (Tele­fax 089 / 17800 332) gemel­det sein.

Die Form­blät­ter dazu kön­nen von der Inter­net­sei­te der Lan­des­an­stalt für Land­wirt­schaft unter www​.lfl​.bay​ern​.de her­un­ter­ge­la­den wer­den. Für spä­ter ein­ge­hen­de Mel­dun­gen kann aus recht­li­chen Grün­den kei­ne Ent­schä­di­gung bezahlt werden.

Auf Grund­la­ge der vor­lie­gen­den Mel­dun­gen über­prü­fen Mit­ar­bei­ter der Land­wirt­schafts­ver­wal­tung die Anga­ben vor Ort. Die Ergeb­nis­se die­ser Prü­fun­gen müs­sen den Anträ­gen auf Zah­lung der Ent­schä­di­gung bei­gefügt wer­den. Die Antrags­for­mu­la­re sind ab Mon­tag, 27. Juni, eben­falls unter www​.lfl​.bay​ern​.de zu fin­den. Die Anträ­ge müs­sen zusam­men mit den Prü­fungs­er­geb­nis­sen bis spä­te­stens 11. Juli bei der Lan­des­an­stalt vor­lie­gen. Spä­ter ein­ge­hen­de Anträ­ge kön­nen nicht mehr berück­sich­tigt werden.