Dampf­bahn Frän­ki­sche Schweiz prä­sen­tiert: der klein­KUNST­zug am 25. Juni 2011

Klein­kunst, Kaba­rett und frän­ki­sches Büfett exklu­siv im Dampfzug

Autor Helmut Haberkamm liest im Dampfzug

Autor Hel­mut Haberkamm liest im Dampfzug

An drei Sams­tag­aben­den wird der Muse­ums­dampf­zug zur Büh­ne für Künst­ler, die mit ihrem Pro­gramm ein­fach ins Herz der Frän­ki­schen Schweiz gehö­ren. Mit dem klein­KUNST­zug erwar­tet die Besu­cher ein Kul­tur­er­leb­nis beson­de­rer Art: Eine Fahrt im nost­al­gi­schen Dampf­zug von Eber­mann­stadt durchs Wie­sent­tal, wäh­rend der ein fei­nes, drei­gän­gi­ges Menü vom Büfett gereicht wird bis zum Auf­tritt der Künst­ler in den lie­be­voll restau­rier­ten Wag­gons im End­bahn­hof Behringersmühle.

Den Auf­takt macht am Sams­tag, 25. Juni, der Spar­dor­fer Autor Hel­mut Haberkamm unter dem Mot­to „Uns schiggd der Himml“. Seit sei­nem Debüt mit dem preis­ge­krön­ten Gedicht­band „Fran­kn lichd nedd am Meer“ im Jah­re 1992 gehört Hel­mut Haberkamm zu den bekann­te­sten und viel­sei­tig­sten frän­ki­schen Schrift­stel­lern. „Schell­ham­mer“, „No Woman, No Cry – Ka Wei­ber, ka Gschrei“, „Die g’schenkte Stund“, „Die Fichtn im Wei­her“ und zuletzt „Der Kasch­ber­les­moo“ stam­men aus sei­ner Feder. Zuletzt ver­öf­fent­lich­te er den Gedicht­band „Uns schiggd der Himml“, aus dem er an die­sem Abend vor­le­sen wird. Hel­mut Haberkamm ist nicht nur „ein Jäger des ver­lo­re­nen Wort-Schat­zes“ (Nürn­ber­ger Nach­rich­ten), son­dern vor allen Din­gen „ein Wort­künst­ler, ein Sprach­kom­po­nist, ein Akro­bat, der die Mund­art, die vie­le für grob und stumpf hal­ten, vir­tu­os zum Klin­gen bringt“ (Frän­ki­sche Lan­des­zei­tung). Hel­mut Haberkamm erhielt bereits zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen für sein Schaf­fen, unter ande­rem den „Fran­ken­wür­fel“. Die­sen erhal­ten seit über 25 Jah­ren Per­sön­lich­kei­ten, bei „denen das Prä­gen­de des frän­ki­schen Cha­rak­ters beson­ders deut­lich zum Aus­druck kommt: Das Wen­di­ge, das Wit­zi­ge und das Widersprüchliche.“

Ab 17:30 Uhr wer­den die Gäste am Bahn­hof Eber­mann­stadt bei einem Sekt­emp­fang erwar­tet, bei dem der Autor bereits erste Kost­pro­ben gibt. Um 18 Uhr scharrt das Dampf­ross mit den Hufen, der Zug star­tet mit Voll­dampf ins Wie­sent­tal, bis an einem Halt unter­wegs die kuli­na­ri­schen Genüs­se auf die Besu­cher war­ten. Gut gestärkt wird die Fahrt nach Beh­rin­gers­müh­le fort­ge­setzt, wo der Künst­ler sei­nen gro­ßen Auf­tritt hat.

Die Ein­tritts­kar­ten zum Preis von 50€ für die exklu­si­ve Ver­an­stal­tungs­rei­he „klein­KUNST­zug“ sind bei der Dampf­bahn Frän­ki­sche Schweiz online unter www​.klein​kunst​zug​.de sowie tele­fo­nisch unter 09194–794541 zu bestel­len. Dar­in ent­hal­ten ist der Sekt­emp­fang am Bahn­hof Eber­mann­stadt, die Fahrt im Dampf­son­der­zug, das mehr­gän­gi­ge Menü vom Büfett und natür­lich der Auf­tritt des Künstlers.

Fort­ge­setzt wird die Rei­he am 23. Juli mit Tom Haydn und „Haydns klei­nen Ent­glei­sun­gen“ sowie am 24. Sep­tem­ber mit „Eisen­bahn­ge­schich­ten“ von Wolf­gang Tietz.