Blick über den Zaun: „Archi­tek­tou­ren“ macht am 25. Juni Sta­ti­on in Schnaittach

Blick hin­ter die Kulis­sen von St. Kunigund

Blick vom Altarraum in die neu sanierte Kirche St. Kunigund in Schnaittach. Foto: Gerhard Hagen

Blick vom Altarraum 

Über 200 neue oder sanier­te Bau­wer­ke in ganz Bay­ern prä­sen­tiert die Baye­ri­sche Archi­tek­ten­kam­mer am letz­ten Juni-Wochen­en­de. Im Rah­men der „Archi­tek­tou­ren“ wer­den beson­ders gelun­ge­ne Pro­jek­te gezeigt. Ein Bei­spiel in die­sem Jahr ist die Kir­che St. Kuni­gund in Schnaitt­ach (Deka­nat Neun­kir­chen am Sand)

Bereits von Mai 2009 bis Dezem­ber 2009 wur­de die Pfarr­kir­che St. Kuni­gund umfas­send saniert und künst­le­risch neu gestal­tet. Es sei das Ziel gewe­sen, den ursprüng­lich mit­tel­al­ter­li­chen Ost­chor sowie ver­schie­de­ne Kir­chen­er­wei­te­run­gen, die bis ins vori­ge Jahr­hun­dert zurück­reich­ten, mit­ein­an­der zu ver­bin­den, sag­te Diö­ze­san­ar­chi­tekt Ste­fan Bergmann.

In dem goti­schen Chor­bo­gen ist nun ein Tauf­stein unter­ge­bracht. Zudem kön­nen laut Archi­tekt Berg­mann hier Got­tes­dien­ste für klei­ne­re Gemein­schaf­ten gefei­ert oder die­ser Raum als Andachts­ka­pel­le genutzt werden.

Die „Archi­tek­tou­ren“ machen es mög­lich, die Kir­che St. Kuni­gund in Schnaitt­ach am Sams­tag, 25. Juni zwi­schen 14 und 17 Uhr zu besich­ti­gen und sich selbst einen Ein­druck von der Sanie­rung und der Umge­stal­tung zu machen. Als Ansprech­part­ner ste­hen der Pfar­rer von Schnaitt­ach, Hans Eisend, Diö­ze­san­ar­chi­tekt Ste­fan Berg­mann sowie Tobi­as Kam­me­rer aus Rott­weil, der die Kir­che künst­le­risch neu gestal­te­te, zur Verfügung.