FU Kirch­eh­ren­bach: Schöp­fungs­weg als Erho­lung und Atempause

Klaus Schwaab erläutert

Klaus Schwa­ab erläutert

Die Frau­en Uni­on Kirch­eh­ren­bach erwan­der­te unter Lei­tung von Klaus Schwa­ab den Schöp­fungs­weg in Bam­berg. Die­ser Weg wur­de anläss­lich des 1000-jäh­ri­gen Bis­tums­ju­bi­lä­ums im Jah­re 2007, auf Initia­ti­ve von Hr. Schwa­ab, dem Umwelt­be­auf­trag­ten der Erz­diö­ze­se, ange­legt. Auf fünf Kilo­me­tern Län­ge führt die­ser Rund­gang zu zwölf Sta­tio­nen. Jede Sta­ti­on ist mit einem Bibel­zi­tat belegt und lädt zum Nach­den­ken ein.

Der Beginn ist am Michels­berg. Dort ist im Innen­hof vor der St. Micha­els Kir­che ein Bibel­gar­ten mit in der Bibel erwähn­ten Pflan­zen ange­legt. Hier lässt sich schon erah­nen, dass der Rund­weg mehr als nur ein Natur­er­leb­nis durch Wald und Wie­se ist. Wei­te­re Sta­tio­nen sind das Laby­rinth mit dem Hin­weis auf das Hin und Her im Leben, der Otto-Brun­nen als Sym­bol für den Lebens­brun­nen, der Hohl­weg der auch auf schwie­ri­ge Zei­ten im Leben hin­weist wenn es manch­mal eng wird, die Wald­wie­se mit einem Hin­weis auf die Ver­ant­wor­tung des Men­schen für Natur und Umwelt, die Quell­fas­sung, der Stein­bruch der an die Schuld mahnt „…wer ohne Sün­de ist wer­fe den ersten Stein“, die Wald­sta­ti­on wel­che die Nach­hal­tig­keit ins Spiel bringt und auf einen ver­nünf­ti­gen Umgang mit den Res­sour­cen hin­weist, die Streu­obst­wie­se als ein Aus­gleich für bebau­te Flä­chen, der Eichen­stamm der dar­auf hin­weist, dass durch Ster­ben auch Leben ent­steht (Insektenvielfalt,Pilze usw.), die Vil­la Rem­eis genannt auch der Sieb­te Tag als Ruhe­sta­ti­on und das Kreuz als letz­te Sta­ti­on und Zei­chen des Glau­bens und der Hoffnung.

Jede Sta­ti­on lädt zum ver­wei­len und inne­hal­ten ein. Die Teil­neh­mer erleb­ten auf der gut beschil­der­ten Strecke eine nicht so bekann­te Sei­te von Bam­berg und erfuh­ren durch die Erwan­de­rung und aus­ge­zeich­ne­te Füh­rung von Hr.Schwab viel Inter­es­san­tes und nutz­ten die Zeit für eine Atem­pau­se in der all­ge­mei­nen Hek­tik der heu­ti­gen Zeit. Vor­sit­zen­de Maria Geb­hard bedank­te sich bei Klaus Schwa­ab mit einem Prä­sent und bei einer abschlie­ßen­den Ein­kehr ließ man die Ein­drücke Revue passieren.