CSU Forch­heim: Antrag zur Unter­stüt­zung der ehren­amt­li­chen Tätigkeit

Sehr geehr­ter Herr Oberbürgermeister,

die CSU-Stadt­rats­frak­ti­on begrüßt und för­dert die Bereit­schaft zur ehren­amt­li­chen Tätig­keit Forch­hei­mer Bür­ge­rin­nen und Bürger.

Knapp 2.000 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger folg­ten dem Auf­ruf der Stadt Forch­heim, sich an der jüng­sten Befra­gung zum Inte­grier­ten Stadt­ent­wick­lungs-kon­zept zu betei­li­gen. Zwar lässt die­se Betei­li­gungs­quo­te nicht zwin­gend ein­deu­ti­ge sta­ti­sti­sche Aus­sa­gen zu, gleich­wohl kön­nen nach Mei­nung der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on inter­es­san­te Schlüs­se gezo­gen wer­den. Bemer­kens­wert ist die Tat­sa­che, dass neben 38 % von Per­so­nen, die bereits im Ehren­amt tätig sind, dar­über hin­aus wei­te­re 27 % geant­wor­tet hat­ten, sich vor­stel­len zu kön­nen, sich künf­tig zu enga­gie­ren. Die­se stil­le Reser­ve gilt es nun zu mobi­li­sie­ren – man kann von einem Schatz an Ehren­amt­li­chen spre­chen, den es zu ber­gen gel­te. Fol­gen­de Berei­che sind nach Mit­tei­lung der Befrag­ten beson­ders inter­es­sant: Sozia­ler Bereich, Bil­dung und Betreu­ung sowie Umwelt, dar­über hin­aus auch Sport­ver­ei­ne, Kul­tur­ver­ei­ne und Hilfsorganisationen.

Vor dem Hin­ter­grund des demo­gra­phi­schen Wan­dels und weil sich die CSU auf ihre Fah­ne geschrie­ben hat, das Ehren­amt bzw. die Ver­ei­ne und Ver­bän­de zu för­dern, sind nun wei­te­re Schrit­te beab­sich­tigt. Dies gilt grund­sätz­lich und heu­er, im Euro­päi­schen Jahr der Frei­wil­li­gen­tä­tig­keit, im besonderen.

Die CSU-Stadt­rats­frak­ti­on bean­tragt, dass sei­tens der Stadt ent­spre­chen­de Maß­nah­men, Ange­bot und Nach­fra­ge zusam­men zu brin­gen, kon­zi­piert bzw. ver­stärkt wer­den. Vor­stell­bar sind bei­spiels­wei­se wei­te­re Aus­stel­lun­gen von Ver­ei­nen, Ver­bän­den und Orga­ni­sa­tio­nen auf dem Para­de­platz oder eine ver­stärk­te Öffent­lich­keit per Aus­hang von Print­me­di­en in den Rat­haus­hal­len. Auch mit­tels der Home­page der Stadt kann das Vor­ha­ben unter­stützt werden.

Mit freund­li­chem Gruß
Udo Schönfelder
CSU-Fraktionsvorsitzender