Frau­en-Früh­stück des FU-Orts­ver­ban­des Forchheim

Bürgermeisterin Maria Beck und die FU-Ortsvorsitzende Evi Rossa

Bür­ger­mei­ste­rin Maria Beck und die FU-Orts­vor­sit­zen­de Evi Rossa

Die Bür­ger­mei­ste­rin Maria Beck aus Prie­sen­dorf begei­ster­te die Damen der Frau­en-Uni­on beim belieb­ten Frau­en-Früh­stück des Orts­ver­ban­des Forch­heim. Maria Beck, die auf Ein­la­dung der Kreis­ge­schäfts­füh­re­rin Rena­te Rei­chelt nach Forch­heim gekom­men war, ver­teil­te erst ein­mal gro­ßes Lob an die Stadt. Sie war schon län­ge­re Zeit nicht mehr in Forch­heim und bewun­der­te die wirt­schaft­li­che Entwicklung.

In vie­len Berei­chen arbei­tet Forch­heim mit der Regi­on Bam­berg zusam­men, sei es in der Wirt­schafts­re­gi­on und auch im Ver­kehrs­ver­bund. Die­se Zusam­men­ar­beit wirkt sich posi­tiv auf alle Regio­nen aus. Maria Beck erläu­ter­te ihren beruf­li­chen Wer­de­gang und wie sie sich dazu ent­schlos­sen hat, als Kan­di­da­tin der CSU für die Bür­ger­mei­ster­wahl im Jahr 2008 in der 1600-See­len-Gemein­de Prie­sen­dorf anzu­tre­ten. Sie wur­de im Vor­stand ein­stim­mig nomi­niert, aber sie hat sich per­sön­lich das auch zuge­traut. Denn, ermun­ter­te Maria Beck, die Frau­en­uni­ons­da­men, wir müs­sen sagen, was wir ver­än­dern möch­ten. Ihr war es immer wich­tig, den Bür­gern die Zie­le der zukünf­ti­gen Arbeit zu erläu­tern. Ich bin nun drei Jah­re im Amt und habe es nicht bereut, so die Bür­ger­mei­ste­rin. In ihrem 12-Mann-star­ken Gemein­de­rat wer­den die Beschlüs­se zu 95 % ein­stim­mig gefällt. Dies zeigt eine gute Vor­be­rei­tung und Inter­es­se an einer ein­ver­nehm­li­chen Lösung.

Wich­ti­ges Ziel bei allen Pro­jek­ten in der Gemein­de ist es, sich mit den Bür­gern zusam­men zu schlie­ßen, ihre Mei­nung zu den Pro­jek­ten ein­zu­ho­len, dann aber sach­ge­recht und nach den finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten zu ent­schei­den. „Fami­li­en­freund­li­che Poli­tik ist das A und O für mich als Bür­ger­mei­ste­rin“. Das fängt im Klei­nen an, bei der Kin­der­gar­ten­pla­nung, ‑betreu­ung und –ver­sor­gung. Dorf­er­neue­rung mit Ent­span­nungs- und Park­plät­zen, brei­ten Geh­stei­gen für Kin­der­wa­gen und Rol­la­to­ren. Gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­de Ver­an­stal­tun­gen, hier ist es wich­tig, dass sich die Bür­ger zusam­men schlie­ßen. Wir haben doch alle das Ziel, dass wir mit­ein­an­der unse­ren Ort nach vor­ne brin­gen, des­halb müs­sen die Anre­gun­gen der Bür­ger auch auf­ge­nom­men wer­den, sag­te die CSU-Bür­ger­mei­ste­rin. Wir brau­chen die Erfah­rung, die Ruhe und die Zeit der älte­ren Gene­ra­ti­on. Und wir brau­chen die Jugend, wir müs­sen sie anspre­chen, ein­be­zie­hen und ernst nehmen.

Maria Beck drück­te es so aus: „Zufrie­de­ne Bür­ger, das ist mein Anlie­gen“. Sie bat die anwe­sen­den Frau­en aber auch um Unter­stüt­zung. Wenn sich eine Frau zur Wahl stellt, muss sie auch den Bei­stand der Frau­en erhal­ten. Es kann nicht sein, dass wir zwar die Frau­en in den Füh­rungs­äm­tern möch­ten, sie dann aber nicht wäh­len, so die Uni­ons-Frau. FU-Ehren­vor­sit­zen­de Ros­wi­tha Lip­pert sprach an, dass Frau­en durch ihre sozia­le Ver­ant­wor­tung viel Orga­ni­sa­ti­ons­ta­lent, Stär­ke und Ent­schei­dungs­freu­de für höhe­re Auf­ga­ben mit­brin­gen. Stadt­rä­tin Lise­lot­te Schmitt bestä­tig­te, dass Poli­tik Dienst­lei­stung am Bür­ger heißt und kei­ner Erfolg ohne den ande­re habe. Maria Beck bestärk­te die Frau­en auch sich ein­zu­mi­schen, wenn sie das Gefühl haben, es wird an den Inter­es­sen vor­bei geplant. Frau­en machen die Welt leben­di­ger und lebens­wer­ter, schloss Maria Beck ihren Vor­trag. Orts­vor­sit­zen­de Evi Ros­sa dank­te der Refe­ren­tin und zeig­te sich beein­druckt von der fach­lich­kun­di­gen und per­sön­li­chen Rede des Gastes aus Priesendorf.