Thema Erderwärmung: Studientag des Bayreuther Forums Kirche und Universität

Wie leben wir im Jahr 2050? Anders, aber nicht schlechter …

Die Weltgemeinschaft hat beim Klimagipfel in Cancun festgelegt, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Was wird der Zwang, die weitere globale Erwärmung der Erde zu verhindern, für das Leben im Jahr 2050 bedeuten? Experten aus Kirche, Wirtschaft und Politik diskutieren an einem Studientag des „Bayreuther Forums Kirche und Universität“ über dieses gesellschaftlich brisante Thema.

Zu dem Studientag , der am Freitag, 20. Mai, zwischen 14 und 17 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus (Richard-Wagner-Straße 24, Bayreuth) stattfindet und unter dem Motto „Anders, aber nicht schlechter – Das Leben im Jahr 2050 mit zwei Grad Erderwärmung“ steht, erwarten die Organisatoren namhafte Referenten. Sprechen werden der Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, Boris Palmer, Dr. André Stoffels von der Unternehmensplanung des Ingolstädter Autobauers Audi und Dr. Thomas Zeilinger vom Institut „Persönlichkeit und Ethik“ in München. Eine Einführung ins Thema gibt Professor Dr. Thomas Foken, Leiter der Abteilung für Mikrometeorologie an der Universität Bayreuth. Der Eintritt ist frei.

Das „Bayreuther Forum Kirche und Universität“ ist eine Einrichtung der Universität Bayreuth sowie des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Bayreuth und des Römisch-Katholischen Dekanats Bayreuth. Das Forum hat sich zur Aufgabe gesetzt, ethisch relevante Themen von weltweiter Bedeutung zu behandeln und dabei auch auf die Grundfrage von Glaube und Wissen einzugehen. Wissenschaftliche Arbeit und theologisch-ethische Nachfrage sollen dadurch in einen fruchtbaren Dialog treten, der zugleich auf praktische Konsequenzen zielt.

Weitere Informationen im Internet unter
www.uni-bayreuth.de/forum-kirche-universitaet