Car­los San­ta­na kommt nach Oberfranken

Die Latin-Rock-Legen­de kommt am 25. 06. 2011 nach Neu­stadt bei Coburg

Carlos Santana

Car­los Santana

Seit mehr als 40 Jah­ren ste­hen San­ta­na an der Spit­ze des inter­na­tio­na­len Rock­ge­sche­hens. Alben wie „San­ta­na“, „Abra­xas“, „Super­na­tu­ral“ und „Gui­tar Hea­ven“ mit einer Auf­la­ge von ins­ge­samt weit mehr als 60 Mil­lio­nen span­nen einen Bogen von Wood­stock bis in die Gegen­wart. San­ta­nas Fas­zi­na­ti­on als ein­zig­ar­ti­ge Live-Band haben rekord­ver­däch­ti­ge 30 Mil­lio­nen Zuschau­er erlebt. Bei ihnen ver­schmel­zen auf kon­ge­nia­le Wei­se ver­schie­de­ne Musik­sti­le, sie bestechen mit ihrer Fusi­on aus Pop, Rock, Latin, Jazz und Soul.

Mit über­na­tür­li­chen Kräf­ten oder schwar­zer Magie hat der Erfolg von Car­los San­ta­na wahr­lich nichts zu tun, trotz Mega­hits wie „Black Magic Woman“ oder „Super­na­tu­ral“. Über vier tur­bu­len­te Jahr­zehn­te erstreckt sich die ein­zig­ar­ti­ge Kar­rie­re des aus Mexi­ko stam­men­den Aus­nah­me­künst­lers, der den Latin-Rock aus sei­ner Gitar­re zau­ber­te. Car­los San­ta­na gehört mit sei­nem genia­len Stil und unver­wech­sel­ba­rem Sound zu einem ganz illu­stren Kreis von Rock­vir­tuo­sen, deren Popu­la­ri­tät Zei­ten­wen­den und Moden trotz­te. Sei­ne ulti­ma­ti­ven Hits prä­sen­tiert der cha­ris­ma­ti­sche Gitar­rist auf sei­ner Euro­pa­tour­nee im Juni. Im Mit­tel­punkt der neu­en Live-Serie in Deutsch­land steht der erstaun­li­che Songzy­klus mit sämt­li­chen San­ta­na-Klas­si­kern. Leip­zig, Neu­stadt, Jüchen und Han­no­ver sind vom 24. bis 28. Juni die deut­schen Konzertstationen.

San­ta­na agie­ren mit Kön­nen und Lei­den­schaft, evo­zie­ren Emo­tio­nen und Eksta­se. Die ein­zig­ar­ti­ge Ver­bin­dung von Rock und Blues mit latein­ame­ri­ka­ni­schen und afro-kuba­ni­schen Rhyth­men bil­det für die welt­wei­te Fan­ge­mein­de eine magi­sche Erfolgs­for­mel. Kaum fass­ba­re neun Gram­mies im Jah­re 2000 und das welt­wei­te Pla­tin-Feu­er­werk für „Super­na­tu­ral“ waren der ver­dien­te Lohn und über­wäl­ti­gen­de Aner­ken­nung für einen fan­ta­sti­schen Musi­ker und fabel­haf­ten Menschen.

San­ta­na-Kon­zer­te sind lei­den­schaft­li­che Feste der Latin Music, bei denen süd­ame­ri­ka­ni­sche Lebens­freu­de und Rhyth­men mit Blues und Rock ver­schmel­zen. Der Fun­ke springt immer auf das Publi­kum über, das mit Car­los und sei­ner Band eine über­schwäng­li­che Rock-Fie­sta fei­ert. San­ta­na ver­brei­ten Ener­gie pur, die den­noch eine inten­si­ve emo­tio­na­le Tie­fe ver­mit­telt. Huma­ni­tä­res Enga­ge­ment, Ein­tre­ten für den Frie­den und sub­ti­le spi­ri­tu­el­le Bot­schaf­ten, die auf Ver­ständ­nis, Anteil­nah­me und Mit­ge­fühl hin­wir­ken, haben die Men­schen tief berührt. Car­los San­ta­na inspi­rier­te die Welt mit sei­ner Musik und sei­ner Mensch­lich­keit und die Welt umarm­te Car­los Santana.

Kar­ten­vor­ver­kauf über www​.even​tim​.de und die CTS-Ticket­hot­line 01805 – 570 000 (0,14 Euro/​Min. Mobil­funk­ta­ri­fe kön­nen abwei­chen), und über alle ande­ren VVK-Stel­len und die Web­sei­ten www​.mawi​-con​cert​.de, www​.kar​ten​ki​osk​-bam​berg​.de, www​.bis​kuit​mu​sik​.de und www​.han​no​ver​-con​certs​.de

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter: www​.san​ta​na​.com

Bio­gra­fie von Car­los Santana

Der 1947 im mexi­ka­ni­schen Dorf Aut­lan de Navar­ro gebo­re­ne Car­los San­ta­na hat im Ver­lauf sei­ner bemer­kens­wer­ten Kar­rie­re immer wie­der wich­ti­ge Akzen­te gesetzt. Bereits mit fünf Jah­ren wur­de Car­los von sei­nem Vater José, einem Mariachi-Vio­li­ni­sten, mit der tra­di­tio­nel­len mexi­ka­ni­schen Folk­lo­re ver­traut gemacht. Sei­ne eigent­li­che Musik­ge­schich­te begann beim Umzug in die Grenz­stadt Tijua­na. Dort ent­deck­te er sei­ne Pas­si­on für die Gitar­re, inspi­riert durch BB King, John Lee Hoo­ker und T‑Bone Wal­ker, und sei­ne Lie­be zur Rockmusik.

1961 zog Car­los nach San Fran­cis­co, in den 60er Jah­ren das kul­tu­rel­le Zen­trum der USA. Die ein­fluss­rei­che loka­le Musik­sze­ne ver­ein­nahm­te ihn und 1966 gab die San­ta­na-Blues-Band in der Haupt­stadt der Hip­pie-Bewe­gung ihr Debüt. Die Legen­de und der Erfolg von Wood­stock sind eng mit San­ta­na ver­knüpft, denen bei die­sem Festi­val, das die Welt ver­än­der­te, der ganz gro­ße Durch­bruch gelang. Hym­nen wie „Evil Ways“, „Oye Como Va“ und „Black Magic Woman“ stam­men aus die­ser Blü­te­zeit. Sie präg­ten das Bewusst­sein der Fans, bis Super­na­tu­ral-Hits wie „Maria, Maria“, „Smooth“ und „Cora­zon Espina­do“ das gran­dio­se San­ta­na-Revi­val ein­lei­te­ten. Gal­ten San­ta­na bis zu die­sem Zeit­punkt bereits als Hero­en des Rock­zeit­al­ters, mit Super­na­tu­ral defi­nier­ten sie eine neue, kaum für mög­lich gehal­te­ne Erfolgs­di­men­si­on, die sich in über 22 Mil­lio­nen ver­kauf­ten Alben dokumentierte.

Fünf Jah­re nach „All That I Am“ ver­öf­fent­lich­ten San­ta­na mit „Gui­tar Hea­ven: The Grea­test Gui­tar Clas­sics Of All Time“ end­lich wie­der ein Stu­dio­al­bum. Der Long­play­er, der in bewähr­ter Kon­stel­la­ti­on mit Cli­ve Davis ent­stand, ent­hält Neu-Inter­pre­ta­tio­nen legen­dä­rer Songs, wie „Who­le Lot­ta Love“ (Led Zep­pe­lin), „Riders On The Storm“ (Doors), “Back In Black” (AC/DC), “Suns­hi­ne Of Your Love” (Cream) und “Pho­to­graph” (Def Lepp­ard). Die Auf­nah­men fan­den unter Regie von Matt Ser­le­tic (Joe Cocker, Coll­ec­ti­ve Soul u.a.) und Gram­my-Preis­trä­ger Howard Ben­son (My Che­mical Romance, Chris Cor­nell u.a.) statt.

Wie schon bei den höchst erfolg­rei­chen und mit zahl­lo­sen Gram­mys aus­ge­zeich­ne­ten Alben „Super­na­tu­ral“ (1999), „Shaman“ (2002) und „All That I Am“ (2005) arbei­te­ten San­ta­na mit einer Viel­zahl hoch­ka­rä­ti­ger Voca­li­sten und Rap­per zusam­men. So fin­den sich in der äußerst pro­mi­nen­ten Beset­zungs­li­ste u.a. Chris Cor­nell (Sound­gar­den, Audio­slave), Che­ster Ben­ning­ton (Lin­kin Park), Pat Mona­han (Train), Rob Tho­mas (Match­box Twen­ty), Scott Wei­land (Stone Temp­le Pilots), Chris Daugh­try, Gavin Ross­da­le (Bush), Joe Cocker und Nas.