Roman Kazak – „Prin­ce of Pan“ – in der Syn­ago­ge Ermreuth

Frei­tag, den 29. April 2011, ab 19.30 Uhr

Roman Kazak

Roman Kazak

Als „David Beck­ham der Pan­flö­ti­sten“ ver­zau­ber­te Roman Kazak euro­pa­weit bereits Tau­sen­de Zuhö­rer und ver­kör­pert ein Wort – „vir­tu­os“. Der mol­da­wi­sche Star-Pan­flö­tist Roman Kazak (gebo­ren am 16.3.1984 in Ter­nov­ka) hat sich in kür­ze­ster Zeit als einer der füh­ren­den Pan­flö­ti­sten der Welt eta­bliert. Auf sei­nen euro­pa­wei­ten Kon­zert­rei­hen hin­ter­lässt er stets ein begei­ster­tes Publi­kum und tri­um­pha­le Kritiken.

Bei Kazak paart sich Kön­nen mit gutem Aus­se­hen, die Her­zen der Mäd­chen flie­gen ihm rei­hen­wei­se zu. Er liebt klas­si­sche Stücke von Bach und Liszt, aber Kazak hat auch kein Pro­blem damit, belieb­te Pop­songs auf der Pan­flö­te zu spie­len. Den­noch legt er Wert auf sei­ne Wur­zeln: „Ich lie­be Pop, Rock und Tech­no – mein musi­ka­li­sches Herz liegt aber in der Klas­sik und den Wei­sen mei­nes Hei­mat­lan­des. Und ich habe eine Mis­si­on – jun­gen Men­schen in der gan­zen Welt klas­si­sche Musik nahe bringen!“

Am Frei­tag, den 29. April 2011 gastiert der berühm­te Künst­ler, beglei­tet von dem Pia­ni­sten Wla­di­mir Ste­ba, in der Syn­ago­ge Erm­reuth (im Orts­teil Erm­reuth der Markt­ge­mein­de Neun­kir­chen am Brand). Ab 19.30 Uhr wer­den die bei­den Instru­men­ta­li­sten ihr Publi­kum in die Traum- und Zau­ber­wel­ten der Pan­flö­te entführen.

Sei­ne hoch­vir­tuo­se Klang­kunst erlern­te und per­fek­tio­nier­te Roman Kazak zunächst an der Musik­hoch­schu­le Artur Rubin­stein in Tiras­pol. Seit der cha­ris­ma­ti­sche Künst­ler die künst­le­ri­sche Rei­fe­prü­fung an der Musik­aka­de­mie in Chi­si­nau mit Prä­di­kat erlang­te, ist er längst kein Geheim­tipp mehr. Nach­dem der Pan­flö­ten­vir­tuo­se in den ver­gan­ge­nen Jah­ren nahe­zu alle natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wett­be­wer­be in die­sem Gen­re gewon­nen hat und im Jahr 2007 u.a. vor den Bot­schaf­ten in Ber­lin, Stutt­gart und Wien spiel­te, zie­hen Musik­kri­ti­ker bald erste Ver­glei­che zu Ghe­org­he Zam­fir. In den Medi­en wird er gar mit dem Titel „Prin­ce of Pan“ geadelt. Zu Recht gilt Kazak in der Fach­welt als inter­na­tio­nal talen­tier­te­ster Solist auf der Pan­flö­te. Sei­ne aktu­el­le Euro­pa­tour­nee führt den jun­gen Son­ny­boy und Frau­en­schwarm in die­sem Jahr in die bedeu­tend­sten Kon­zert­sä­le und Kathe­dra­len Euro­pas. Instru­men­tal beglei­tet wird er von dem mol­da­wi­schen Mul­ti­ta­lent Wla­di­mir Ste­ba (sei­nes Zei­chens Musik­leh­rer, Jazz­or­che­ster­lei­ter, Kon­zert­mei­ster und Dozent an den Musik­fach­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten von Kischi­niev und Tiras­pol), der am E‑Piano kom­ple­xe Har­mo­nie- und Rhyth­mus­struk­tu­ren ent­wickelt, auf die Kazak gefühl­voll und in atem­be­rau­ben­der Geschwin­dig­keit sei­ne unnach­ahm­li­chen, vier Okta­ven umfas­sen­den Melo­die­li­ni­en aus­brei­ten. So ent­steht eine beein­drucken­de Klang­fül­le, die den Zuhö­rer auf Anhieb für sich ver­ein­nahmt. Im viel­sei­ti­gen Pro­gramm des Nach­wuchs­stars wer­den die gro­ßen Mei­ster­wer­ke (u.a. von Schu­bert, Bach und Liszt) als auch sel­ten gespiel­te Wer­ke der Klas­sik eben­so erklin­gen, wie schwung­vol­le mol­da­wi­sche Wei­sen und tief­ge­hen­de rumä­ni­sche Traum­me­lo­dien. Dabei pfeift der renom­mier­te Künst­ler nicht auf die Tra­di­ti­on des 6000 Jah­re alten Instru­ments, beein­druckt aber gera­de auch durch sei­ne Neu­in­ter­pre­ta­tio­nen („Miss Mar­ple The­me“, „Con­quest of Para­di­se“) und Eigen­kom­po­si­tio­nen aus dem Pop­be­reich (dar­un­ter die Air­play-Hits und Sin­gle-Aus­kopp­lun­gen „Sona­ta de la luna“, „Ecua­dor“, „The last Affair“, „Heim­kehr“ und „Weih­nachts­markt“).

Roman Kazak, der „Prin­ce of Pan“ ist einer der weni­gen Pan­flö­ten­in­ter­pre­ten, die stets die Nähe zum Publi­kum suchen. Sein Charme, sei­ne abso­lu­te Hin­ga­be und Lie­be zur Pan­flö­te und die Viel­falt sei­ner Musik­aus­wahl begei­stern Jung und Alt!