„Wasch­ech­ter Wie­ner“ neu­er Chef­arzt in der Kli­nik Fran­ken­war­te in Bad Steben

Dr. Wil­helm Stoi­ber, Fach­arzt für Inne­re Medi­zin und Kar­dio­lo­gie, offi­zi­ell in Amt eingeführt

Von Wien über Lever­ku­sen fand er den Weg ins Fran­ken­land. Seit 1. März 2011 ist Dr. Stoi­ber Chef­arzt der Kli­nik Fran­ken­war­te und wur­de ver­gan­ge­nen Frei­tag in fei­er­li­chem Rah­men offi­zi­ell in sein Amt ein­ge­führt. Wie Vor­stands­vor­sit­zen­der der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung (DRV) Nord­bay­ern (Trä­ger der Kli­nik Fran­ken­war­te) Micha­el Bischof in sei­ner Begrü­ßungs­re­de erzähl­te, lag dem neu­en Chef­arzt das Herz sprich­wört­lich von Anfang an „am Herzen“.

Der Medi­zi­ner, der 1985 sein Stu­di­um in Wien abschloss, erlang­te 1995 die Aner­ken­nung als Fach­arzt für Inne­re Medi­zin, 1999 kam die Fach­be­zeich­nung für Kar­dio­lo­gie hinzu.

„Mit Ihren Qua­li­fi­ka­tio­nen und Ihrer Spe­zia­li­sie­rung auf den erwähn­ten Gebie­ten sind Sie her­vor­ra­gend geeig­net als Chef­arzt für die Kli­nik Fran­ken­war­te“, so der Vorstandsvorsitzende.

Dr. Stoi­ber ver­fü­ge neben der fach­li­chen Kom­pe­tenz zusätz­lich über Fle­xi­bi­li­tät und Orga­ni­sa­ti­ons­ta­lent. Die Kli­nik bekom­me mit ihm einen ruhi­gen und beson­nen Chef, davon pro­fi­tie­re das Kli­nik­per­so­nal und somit natür­lich auch die Patienten.

Wich­tig sei für die Kli­nik beson­ders, laut Bischof, dass die gute Zusam­men­ar­beit mit den Koope­ra­ti­ons­part­nern in Bad Steben fort­ge­führt und wei­ter­ent­wickelt werde:

Seit 2007 arbei­tet die Kli­nik Fran­ken­war­te mit den Klin­ken Fran­ken und Auen­tal der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung Bund eng zusam­men. Die Kli­ni­ken nut­zen zum Bei­spiel gemein­sam Labor­lei­stun­gen und Spei­se­ver­sor­gung. So wird Wirt­schaft­lich­keit und Qua­li­tät der medi­zi­ni­schen Reha­bi­li­ta­ti­on ste­tig verbessert.

Im Namen des gesam­ten Vor­stan­des der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung Nord­bay­ern wünsch­te Micha­el Bischof dem Chef­arzt für die zukünf­ti­ge Arbeit „viel Kraft und Aus­dau­er sowie viel Erfolg.“

Auch Wer­ner Krempl, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung Nord­bay­ern, bestä­tig­te, dass sich die Füh­rung der Kli­nik bei Dr. Stoi­ber in „guten Hän­den“ befän­de, vor allem auch im Hin­blick auf die Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft. Wich­tig zur Bestands­si­che­rung einer Kli­nik sind Qua­li­tät und Kosten“, beton­te Krempl.

Dass die Qua­li­tät der Kli­nik Fran­ken­war­te her­vor­ra­gend ist, wur­de bereits von offi­zi­el­ler und unab­hän­gi­ger Sei­te bestä­tigt. Die Kli­nik Fran­ken­war­te, alle wei­te­ren sie­ben Kli­ni­ken der DRV Nord­bay­ern und das Manage­ment-Zen­trum-Kli­ni­ken erfüll­ten bei den Zer­ti­fi­zie­rungs­au­dits des TÜV Süd alle Vor­aus­set­zun­gen und wur­den zertifiziert.

Die umfas­sen­de Qua­li­täts­si­che­rung und hoch qua­li­fi­zier­tes , moti­vier­tes Per­so­nal, füh­re zu einer hohen Zufrie­den­heit der Pati­en­ten. Regel­mä­ßig durch­ge­führ­te Pati­en­ten­be­fra­gun­gen erga­ben, dass rund 90 Pro­zent der Reha­bi­li­tan­den mit ihrem Auf­ent­halt zufrie­den waren und die Kli­nik wei­ter emp­feh­len wür­den, berich­te­te der Vor­sit­zen­de der Geschäftsführung.

Doch die Zukunft brin­ge auch für die Kli­nik Fran­ken­war­te diver­se Herausforderungen:

Ein Rück­gang der Antrags­zah­len im Bereich Kar­dio­lo­gie und Ortho­pä­die sei eine davon. Ein wei­te­res Pro­blem sei, dass zukünf­tig, bedingt durch eine Ent­schei­dung des Baye­ri­schen Staats­mi­ni­ste­ri­ums für Arbeit und Sozi­al­ord­nung, Fami­lie und Frau­en, deut­lich weni­ger Kran­ken­kas­sen­pa­ti­en­ten auf­ge­nom­men wer­den dürfen.

Zusätz­lich stän­den begrenz­te finan­zi­el­len Mit­tel, das soge­nann­te „Reha-Bud­get“, das aller­dings bun­des­weit alle Trä­ger der gesetz­li­chen Ren­ten­ver­si­che­rung beträ­fe, stei­gen­den Kosten gegen­über. Letzt­lich oblie­ge es dem Gesetz­ge­ber, adäqua­te und bedarfs­ge­rech­te Rege­lun­gen zu tref­fen. Hin­zu käme, bedingt durch die demo­gra­phi­sche Ent­wick­lung, ein erhöh­ter Reha­be­darf älte­rer Erwerbs­per­so­nen. Dazu sei­en früh­zei­tig ein­set­zen­de Lei­stun­gen und Bera­tun­gen sei­tens der Ren­ten­ver­si­che­rung not­wen­dig. „Hier­zu haben die Trä­ger bereits ver­schie­de­ne Pro­jek­te ins Leben geru­fen, sodass wir uns auf einem guten Weg befin­den“, beschließt Krempl sei­nen Blick in die Zukunft.

Dr. Stoi­ber selbst sieht der Zukunft sehr posi­tiv ent­ge­gen: „Ich bin mit sicher, dass ich die Kli­nik Fran­ken­war­te mit ihrem hoch­mo­ti­vier­ten Per­so­nal sicher durch die stür­mi­schen Zei­ten brin­ge!“. Wich­tig sei für ihn, dass sich die Pati­en­ten wohl­füh­len. Er wer­de ver­su­chen, der Medi­zin ein mög­lichst mensch­li­ches Ant­litz zu geben.

„Freund­lich­keit und Zuvor­kom­men­heit gegen­über Pati­en­ten und Mit­ar­bei­tern ist eine ober­ste Maxi­me für mich“, beton­te der neue Chefarzt.

Mehr Infor­ma­tio­nen über die Kli­nik Fran­ken­war­te fin­det man unter www​.kli​nik​fran​ken​war​te​.de