Gemein­sa­me Ölwehr­übung von THW Forch­heim und Feu­er­wehr Hausen

Auf Ölun­fall am Kanal bestens vorbereitet

Ölwehrübung

Ölwehr­übung

Hand in Hand muss die Arbeit vom THW Forch­heim und der Feu­er­wehr Hau­sen bei einem Ölun­fall auf dem Was­ser gehen. Aus dem Grund übten am Frei­tag die Ein­satz­kräf­te bei­der Orga­ni­sa­tio­nen den Ernst­fall bei einem ange­nom­men Ölscha­den auf dem Kanal.

Zunächst galt es für die Fach­grup­pe Was­ser­ge­fah­ren, die Ölsper­re des Land­krei­ses Forch­heim, die beim THW sta­tio­niert ist, mit­tels Boots schräg in den Kanal ein­zu­zie­hen, um das ange­nom­me­ne Öl auf der Was­ser­ober­flä­che aufzuhalten.

Um anschlie­ßend das Was­ser vom Öl zu befrei­en, kommt der mobi­le Ölab­schei­der (Öls­ani­mat) des Land­krei­ses zum Ein­satz, der bei der Feu­er­wehr Hau­sen ange­sie­delt ist. Nach­dem der Schwim­mer an geeig­ne­ter Stel­le ver­an­kert ist, wird das Öl über eine Ölma­gnet­kor­del von der Was­ser­ober­flä­che auf­ge­nom­men und in einem Auf­fang­be­häl­ter separiert.

Die Kame­ra­den der Feu­er­wehr Wim­mel­bach, die bei einem Ölscha­den mög­li­cher­wei­se eben­falls alar­miert wer­den, nutz­ten die Übung, um als Beob­ach­ter ihr Wis­sen auf­zu­fri­schen. Auch KBI Johan­nes Schmitt und KBM Wil­li­bald Hof­mann waren vor Ort und zeig­ten sich sehr zufrie­den mit der guten Zusam­men­ar­beit zwi­schen Feu­er­wehr und THW.

Am Ende der Übung gab es eine gemein­sa­me Nach­be­spre­chung im Feu­er­wehr­haus Hau­sen. Wie in den letz­ten Jah­ren fiel auch dies­mal das Fazit der gemein­sa­men Übung sehr posi­tiv aus. Auch in Zukunft wol­len bei­de Orga­ni­sa­tio­nen ihre Zusam­men­ar­beit wei­ter ausbauen.