Thea­ter­auf­füh­run­gen der „Wal­ber­la-Büh­ne Kirch­eh­ren­bach“ star­ten an die­sem Wochenende

„Spa­ni­en Olè“ oder „Fast wie bei uns daheim“ – heisst das dies­jäh­ri­ge Thea­ter­stück mit dem die Wal­ber­la Büh­ne Kirch­eh­ren­bach in die­sem Jahr einen Angriff auf die Lach­mus­keln der Besu­cher unter­nimmt. Im Schwank von Bernd Gom­bold, einem Drei­ak­ter, steht ein klei­nes Jubi­lä­um an. Fami­lie Mecke­rer tritt bereits ihren 20. Spa­ni­en-Urlaub an. Fami­li­en­ober­haupt Klaus Mecke­rer stän­kert in gewohn­ter Wei­se und sehr zum Leid­we­sen sei­ner Fami­lie wie­der an allem her­um, denn er ist wie immer vol­ler Vor­ur­tei­le gegen die Spanier.

Lei­der konn­te er auch in die­sem Jahr sich als ver­meint­li­cher „Herr im Haus“ sei­nen Wunsch, näm­lich einen zünf­ti­gen Urlaub im Baye­ri­schen Wald wie­der nicht gegen die Vor­stel­lun­gen sei­ner Frau Eri­ka und sei­ner Toch­ter Evi durch­set­zen. Wie­der ist man sehr zu sei­nem Leid­we­sen wie­der „nur in Spa­ni­en“ im klei­nen Hotel des sym­pa­thi­schen Pedro gelandet.

Zu Gast im Hotel ist auch Fami­lie Pin­ge­lig, die eigent­lich einen geruh­sa­men Urlaub ver­brin­gen wol­len. Doch da haben sie die Rech­nung ohne den streit­süch­ti­gen Klaus Mecke­rer gemacht. Die Fami­li­en­ober­häup­ter der bei­den Fami­li­en ent­decken auf ein­mal ihre heim­li­che Vor­lie­be für den in der Nähe lie­gen­den FKK-Strand. Doch Opa Lud­wig lässt die Bei­den auf­flie­gen. Doch damit nicht genug. Als der gei­zi­ge Klaus Mecke­rer erfährt, wie wohl­ha­bend die Pin­ge­ligs sind, kürt er kur­zer­hand und fest ent­schlos­sen den Sohn der Pin­ge­ligs, Heinz Die­ter zu sei­nem Wunschschwiegersohn.

Es beginnt ein tur­bu­len­ter Schwank mit vie­len unter­halt­sa­men Ver­wir­run­gen. Ins­ge­samt vier­mal am 09.04. um 19.30 Uhr; am 10.04. um 15.30 Uhr; am 16.04. um 19.30 Uhr und am 17.04. um 19.30 Uhr fin­den die Auf­füh­run­gen im Pfarr­heim in Kirch­eh­ren­bach statt. Platz­kar­ten gibt es für sechs Euro für Erwach­se­ne im Vor­ver­kauf bei der Bäcke­rei Hof­mann in Kirch­eh­ren­bach, sowie an der Abend­kas­se. Kin­der und Jugend­li­che zah­len vier Euro.