Erz­bi­schof Lud­wig Schick gra­tu­liert Pro­fes­sor Hein­rich Bedford-Strohm ganz herz­lich zur Wahl zum neu­en Landesbischof

Bam­ber­ger Erz­bi­schof möch­te die frucht­ba­re Zusam­men­ar­beit fort­set­zen und dankt gleich­zei­tig Lan­des­bi­schof Fried­rich für das gute öku­me­ni­sche Mit­ein­an­der in den ver­gan­ge­nen Jahren.

Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Lud­wig Schick wünscht dem neu­en evan­ge­li­schen Lan­des­bi­schof, Pro­fes­sor Hein­rich Bedford-Strohm, Got­tes Segen für sein Wir­ken. „Das gewohn­te gute öku­me­ni­sche Mit­ein­an­der in Bay­ern, spe­zi­ell in Ober­fran­ken, soll wei­ter­hin gute Früch­te tra­gen“, sag­te Schick und gra­tu­lier­te zur Wahl von Bedford-Strohm.

Erz­bi­schof Schick kennt den neu­en Lan­des­bi­schof seit vie­len Jah­ren. Bedford-Strohm war seit 2004 Pro­fes­sor an der Uni­ver­si­tät Bam­berg für Syste­ma­ti­sche Theo­lo­gie und Theo­lo­gi­sche Gegen­warts­fra­gen. Bereits zuvor war Bedford-Strohm als Gemein­de­pfar­rer in Coburg tätig.

Eine gute Zusam­men­ar­beit zwi­schen katho­li­scher und evan­ge­li­scher Kir­che sei gera­de im Bereich des Erz­bis­tums Bam­berg, dem ein­zi­gen baye­ri­schen Dia­spo­ra-Bis­tum, von beson­de­rer Bedeu­tung. Um des gemein­sa­men Zeug­nis­ses wil­len für Jesus Chri­stus, unse­ren Herrn, in der Ver­kün­di­gung des Evan­ge­li­ums, in Cari­tas und Dia­ko­nie, in den Fra­gen der Men­schen­wür­de, der Wer­te und Tugen­den, der Bewah­rung der Schöp­fung und hin­sicht­lich vie­ler wei­te­rer gemein­sa­mer Inter­es­sen und Auf­ga­ben in der Gesell­schaft Deutsch­lands und welt­weit, erhof­fe er sich die Fort­füh­rung der bis­he­ri­gen frucht­ba­ren Zusammenarbeit.“

Gleich­zei­tig dank­te der Bam­ber­ger Erz­bi­schof dem schei­den­den Lan­des­bi­schof Johan­nes Fried­rich für sein Wir­ken wäh­rend sei­ner zwölf­jäh­ri­gen Amts­zeit: „Johan­nes Fried­rich trat stets für gute Zusam­men­ar­beit in allen mög­li­chen Berei­chen ein. Er war ein ver­läss­li­cher Part­ner. Ich habe ihn als einen enga­gier­ten und über­zeug­ten Mit­chri­sten im Dienst an der Fro­hen Bot­schaft erle­ben dür­fen“, sag­te der Bam­ber­ger Erzbischof.