Neu­er Bache­lor-Stu­di­en­gang „Infor­ma­tik“ an der Uni­ver­si­tät Bayreuth

Inter­es­sen­ten für ein Stu­di­um der rei­nen Infor­ma­tik sind jetzt an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth gut aufgehoben

Mit Beginn des bevor­ste­hen­den Som­mer­se­me­sters bie­tet das Insti­tut für Infor­ma­tik der Uni­ver­si­tät Bay­reuth den neu­en Bache­lor- stu­di­en­gang Infor­ma­tik an. Die Ein­schrei­bung läuft ab sofort bis zum 29. April und ist für 50 Stu­di­en­an­fän­ger pro Jahr ausgelegt.

Da der neue Stu­di­en­gang kei­nem Nume­rus Clau­sus unter­liegt, ist jeder Inter­es­sier­te mit einer All­ge­mei­nen oder mit einer fach­ge­bun­den Hoch­schul­zu­gangs­be­rech­ti­gung ange­spro­chen. Es besteht die Mög­lich­keit, in Voll- oder Teil­zeit zu stu­die­ren. Das Stu­di­um der rei­nen Infor­ma­tik an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth ver­mit­telt Kom­pe­ten­zen sowohl in der prak­ti­schen als auch in der theo­re­ti­schen Infor­ma­tik. Neben einem hohen Anteil an Wahl­mo­du­len und aus­rei­chen­den Mög­lich­kei­ten zur Ver­tie­fung, wird der Stu­di­en­gang durch Ver­an­stal­tun­gen in der Mathe­ma­tik, im Anwen­dungs­fach sowie mit einem Stu­di­um Gene­ra­le ergänzt. Die­ses Stu­di­um Gene­ra­le ver­mit­telt Stu­die­ren­den Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen wie etwa Prä­sen­ta­ti­ons­tech­nik, Rhe­to­rik oder inter­kul­tu­rel­le Kom­mu­ni­ka­ti­on. Das Insti­tut für Infor­ma­tik arbei­tet dabei mit der Vir­tu­el­len Hoch­schu­le Bay­ern zusam­men. Das Spek­trum der mit dem neu­en Stu­di­en­gang ver­bun­de­nen Anwen­dungs­fä­cher ist breit, es reicht von Mathe­ma­tik und Phy­sik bis Bio­che­mie, von Geo­wis­sen­schaf­ten über Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten bis hin zu Rechts‑, Wirt­schafts- und Medienwissenschaften.

Der Bache­lor­stu­di­en­gang Infor­ma­tik qua­li­fi­ziert für eine Viel­zahl von beruf­li­chen Tätig­kei­ten – etwa in Groß­un­ter­neh­men der IT-Bran­che, in öffent­li­chen Ver­wal­tun­gen, in Soft­ware­häu­sern, in Ban­ken und Ver­si­che­run­gen, aber auch in Unter­neh­men, die Hard- und Soft­ware in ein­ge­bet­te­ten Syste­men ein­set­zen. Dabei domi­nie­ren Arbeits­plät­ze in der Soft­ware­ent­wick­lung, für die neben den fach­li­chen Fähig­kei­ten auch Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen etwa im Manage­ment und in der Team­ar­beit von ent­schei­den­der Bedeu­tung sind.

„Die Ein­stel­lungs­chan­cen auf dem natio­na­len und inter­na­tio­na­len Arbeits­markt für qua­li­fi­zier­te Infor­ma­ti­ker sind nach wie vor sehr gut und haben sich in der Ver­gan­gen­heit als kri­sen­si­cher erwie­sen“, sagt Pro­fes­sor Dr. Domi­nik Hen­rich, Inha­ber des Lehr­stuhls für Robo­tik und Ein­ge­bet­te­te Syste­me und Mode­ra­tor des neu­en Stu­di­en­gangs. So besteht gene­rell die Mög­lich­keit, nach der Regel­stu­di­en­zeit von sechs Seme­stern direkt in die Berufs­welt, bei­spiels­wei­se als Soft­ware-Archi­tekt, Soft­ware-Ent­wick­ler, Pro­jekt­ma­na­ger, Medi­zin­in­for­ma­ti­ker, IT‑, Multimedia‑, Inge­nieur- oder Bio­in­ge­nieur­be­ra­ter ein­zu­stei­gen. „Aber aus unse­rer Sicht gehört zu einem kom­plet­ten Stu­di­um immer der Master­ab­schluss dazu“, so Henrich.

Mit der Ein­füh­rung des neu­en Stu­di­en­gangs bie­tet die Uni­ver­si­tät Bay­reuth nun­mehr sowohl in der rei­nen Infor­ma­tik als auch in der ange­wand­ten Infor­ma­tik Bache­lor- und Master­stu­di­en­gän­ge an. Der Bache­lor Infor­ma­tik qua­li­fi­ziert Stu­die­ren­de zum inter­na­tio­nal ori­en­tier­ten Master Com­pu­ter Sci­ence. In alle Stu­di­en­gän­ge der Infor­ma­tik kön­nen Stu­di­en­an­fän­ger im Som­mer- sowie im Win­ter­se­me­ster einsteigen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu dem neu­en Bache­lor­stu­di­en­gang Infor­ma­tik gibt es im Inter­net unter

www​.inf​.uni​-bay​reuth​.de/​d​e​/​s​t​u​d​i​e​s​/​B​A​-CS

und bei Pro­fes­sor Dr. Domi­nik Hen­rich dominik.​henrich@​uni-​bayreuth.​de