MdL Gud­run Bren­del-Fischer zum Gut­ach­ten des Zukunftsrats

Anläss­lich eines Tref­fens der CSU Won­sees in Schir­ra­dorf mach­te Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer ihre Posi­ti­on zum Zukunfts­rats­gut­ach­ten deut­lich. Es sei­en auch durch­aus kri­ti­sche Situa­ti­ons­be­schrei­bun­gen dar­in ent­hal­ten, die der Staats­re­gie­rung einen Spie­gel vor­hal­ten. Bei­spiels­wei­se wird gefor­dert, mehr res­sort­über­grei­fend zusam­men­zu­ar­bei­ten, um staat­li­che Ange­bo­te pass­ge­nau­er zu machen. Dies sei abso­lut sinnstiftend.

Auch der in dem Vor­schlag ent­hal­te­ne Ruf nach einer akti­vie­ren­de­ren Sozi­al­po­li­tik sei rich­tig. Ûber­ein­stim­mend abzu­leh­nen sei hin­ge­gen die Foku­sie­rung auf weni­ge Ent­wick­lungs­zen­tren! Die CSU wird sich die­sem Rat nicht anschlie­ßen, son­dern wei­ter­hin das Ziel ver­fol­gen, gleich­wer­ti­ge Lebens­be­din­gun­gen im gesam­ten Frei­staat zu erreichen.

Won­sees habe in den letz­ten Jah­ren eine gute För­de­rung aus der Dorf­er­neue­rung und dem Kon­junk­tur­pa­ket II erhal­ten. Hin­zu kom­me die gro­ße Inve­sti­ti­on an der Burg Zwer­nitz durch das Baye­ri­sche Finanz­mi­ni­ste­ri­um. Hier wer­den 1,965 Mil­lio­nen Euro ver­baut. Zur Stimm­kreis­re­form führ­te Abge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer aus, dass sie gemein­sam mit Kol­le­gen nichts unver­sucht las­se, an der zwin­gen­den Not­wen­dig­keit einer Stimm­kreis­re­du­zie­rung zu rüt­teln. Noch lau­fe die Anhörungsfrist.