Neu­er Chef­arzt in der Kli­nik Her­zog­hö­he Bayreuth

Offi­zi­el­le Amts­ein­füh­rung von Dr. Chri­stoph Stoll

Seit Beginn die­ses Jah­res hat die Kli­nik Her­zog­hö­he Bay­reuth einen neu­en Chef­arzt: Dr. Chri­stoph Stoll, der zuletzt Lei­ten­der Ober­arzt und Kom­mis­sa­ri­scher Lei­ter der Kli­nik für Häma­to­lo­gie und Onko­lo­gie am Kli­ni­kum Bay­reuth war, tritt die Nach­fol­ge des ver­stor­be­nen Chef­arz­tes Dr. Diet­mar Kar­gus an.

„Ich bin mir sicher, dass es auch im Sin­ne von Dr. Kar­gus gewe­sen wäre, die Chef­arzt­stel­le mit einem solch fähi­gen und kom­pe­ten­ten Mann wie Dr. Stoll zu beset­zen“, so der Vor­stands­vor­sit­zen­de der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung Nord­bay­ern, Micha­el Bischof , bei der offi­zi­el­len Amts­ein­füh­rung des neu­en Chefarztes.

In Anwe­sen­heit vie­ler Gäste und Kli­nik­mit­ar­bei­ter über­brach­te Bischof im Namen des Vor­stan­des Grü­ße und die besten Wün­sche. ?Dr. Stoll über­nimmt die Füh­rung einer Kli­nik, die auf­grund ihres brei­ten Kom­pe­tenz­spek­trums sehr gut für die Zukunft gerü­stet ist?, so der Vorstandsvorsitzende.

Der 44-jäh­ri­ge Fach­arzt für Inne­re Medi­zin erwarb im Jahr 2002 die zusätz­li­che Aner­ken­nung für die Berei­che Häma­to­lo­gie und Inter­ni­sti­sche Onko­lo­gie. Wei­te­re Qua­li­fi­ka­tio­nen erhielt er in der Pal­lia­tiv­me­di­zin und im Naturheilverfahren.

Nicht nur für die Selbst­ver­wal­tung und die Geschäfts­füh­rung sind die­se Qua­li­fi­ka­tio­nen beste Vor­aus­set­zun­gen für den Posten des Chef­arz­tes einer Kli­nik mit den Schwer­punk­ten Rheu­ma­to­lo­gie, Ortho­pä­die und Onko­lo­gie. Der Vor­sit­zen­de der Geschäfts­füh­rung der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung Nord­bay­ern, Wer­ner Krempl, begrüß­te den Medi­zi­ner mit den Wor­ten: „Eine anspruchs­vol­le und facet­ten­rei­che Auf­ga­be steht Ihnen bevor und eine Her­aus­for­de­rung zugleich“.

Laut Krempl sei­en Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­men in der Kli­nik für die Erhal­tung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit uner­läss­lich. Die Pla­nun­gen hier­für haben begonnen.

Ein wich­ti­ger Bestand­teil für die opti­ma­le Ver­sor­gung von Pati­en­ten mit onko­lo­gi­schen Erkran­kun­gen sei der bestehen­de Koope­ra­ti­ons­ver­trag mit dem Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH. „Gera­de wir als Trä­ger der gesetz­li­chen Ren­ten­ver­si­che­rung haben ein urei­gen­stes Inter­es­se an hoch­wer­ti­ger und erfolg­rei­cher Reha­bi­li­ta­ti­on. Eine sol­che Ver­net­zung bringt Syn­er­gie­ef­fek­te mit sich, von denen unter ande­rem unse­re Pati­en­ten pro­fi­tie­ren“, beton­te der Vor­sit­zen­de der Geschäftsführung.

Die Anspra­che des neu­en Chef­arz­tes rich­te­te sich in die Zukunft: „Als Onko­lo­ge liegt mir die Wei­ter­ent­wick­lung und der wei­te­re Auf­bau des onko­lo­gi­schen Bereichs der Kli­nik beson­ders am Her­zen“. Außer­dem stre­be man die Ein­bin­dung der Kli­nik in die regio­na­len Organ­zen­tren und das Tumor­zen­trum Ober­fran­ken an.

Zu den Gra­tu­lan­ten gehör­ten auch Land­rat Her­mann Hüb­ner und der zwei­te Bür­ger­mei­ster der Stadt Bay­reuth, Tho­mas Ebers­ber­ger. Bei­de bestä­tig­ten, wie wich­tig die Kli­nik Her­zog­hö­he für die Stadt Bay­reuth und die Regi­on ist.

Mehr Infor­ma­tio­nen über die Kli­nik Her­zog­hö­he fin­det man unter www​.kli​nik​-her​zog​hoe​he​.de