MdL Nöth begrüßt die Ein­füh­rung eines Pflegebeauftragten

„Gute Pfle­ge und ent­spre­chend ver­läss­li­che Struk­tu­ren sind ein gesamt­ge­sell­schaft­li­ches Anlie­gen, das in einer älter wer­den­den Gesell­schaft zuneh­mend an Bedeu­tung gewinnt. Pfle­ge­be­dürf­ti­ge, ihre Ange­hö­ri­gen und auch Pfle­ge­kräf­te brau­chen ein gesell­schaft­li­ches Kli­ma, in dem ihre Anlie­gen Gehör und Wert­schät­zung fin­den“, so der Forch­hei­mer CSU – Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth.

Lei­der wird immer wie­der fest­ge­stellt, dass Män­gel im Pfle­ge­be­reich nicht oder viel zu spät bekannt und von den Betrof­fe­nen the­ma­ti­siert wer­den. Aus die­sem Grun­de begrüßt der CSU – Abge­ord­ne­te die Ent­schei­dung der Baye­ri­schen Sozi­al­mi­ni­ste­rin die Funk­ti­on eines Pfle­ge­be­auf­trag­ten im Baye­ri­schen Sozi­al­mi­ni­ste­ri­um ein­zu­rich­ten. Wie MdL Nöth mit­teilt, hat die­ser Pfleg­be­auf­trag­te die Auf­ga­be, als Anlauf­stel­le für alle Belan­ge Pfle­ge­be­dürf­ti­ger, ihrer Ange­hö­ri­gen und der Pfle­ge­kräf­te zur Ver­fü­gung zu ste­hen. Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen sich unter Zusi­che­rung der Ver­trau­lich­keit, aber auch anonym an die­se neue Ein­rich­tung wenden.

Nöth begrüßt, dass die­ser Pfleg­be­auf­trag­te beim Staat ange­sie­delt und damit unab­hän­gig von den in kom­mu­na­ler Hoheit orga­ni­sier­ten Heim­auf­sich­ten und den Trä­gern ist. Chri­sti­ne Hadert­hau­er hat den stv. Amts­chef des Mini­ste­ri­ums, Herrn Wer­ner Zwick in die­ses Amt beru­fen. Gleich­zei­tig wird eine bay­ern­wei­te 24 – Stun­den – Pfle­ge­hot­line am Sozi­al­mi­ni­ste­ri­um ein­ge­rich­tet . Damit kön­nen Anlie­gen und Beschwer­den rund um die Uhr vor­ge­tra­gen wer­den, so Edu­ard Nöth.