Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten gesprengt

Über 40.000 Euro Sach­scha­den ver­ur­sach­ten Unbe­kann­te, als sie in der Nacht zum Sonn­tag zwei Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten an den Bahn­hö­fen in Bad Steben und Bad Staf­fel­stein sprengten.

Kurz nach 1 Uhr spreng­ten Kri­mi­nel­le einen Fahr­schein­au­to­ma­ten am Bahn­hof in Bad Steben, Lkr. Hof in die Luft. Die Explo­si­on konn­te zwar von Anwoh­nern wahr­ge­nom­men wer­den, jedoch war die Her­kunft nicht ein­zu­gren­zen. Das Scha­dens­bild zeig­te sich erst in den frü­hen Morgenstunden.

Eine Anwoh­ne­rin in Bad Staf­fel­stein, Lkr. Lich­ten­fels, schreck­te gegen 3.55 Uhr hoch, als sie eine Erschüt­te­rung wahr­nahm. Die Deto­na­ti­on zer­stör­te den Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten kom­plett. Fen­ster­schei­ben des angren­zen­den Bahn­hofs­ge­bäu­des wur­den durch die Wucht umher­flie­gen­der Tei­le beschädigt.

Durch die Explo­sio­nen wur­den kei­ne Per­so­nen ver­letzt. Der Zug­ver­kehr war nicht beein­träch­tigt. Das Lan­des­kri­mi­nal­amt, die Bun­des­po­li­zei und die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg haben die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und fragen:

  • Wer hat an den bei­den Bahn­hö­fen ver­däch­ti­ge Per­so­nen oder Fahr­zeu­ge gesehen?
  • Haben Heim­keh­rer des SKK Faschings in Bad Staf­fel­stein etwas gese­hen oder gehört, was mit der Explo­si­on zusammenhängt?

Hin­wei­se bit­te an die Ein­satz­zen­tra­le des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken unter Tel. 0921 / 506 – 0