MdL Edu­ard Nöth: Zusätz­li­che Stu­di­en­plät­ze an Hoch­schu­len in Bayern

„Wir schaf­fen bis Ende die­ses Jah­res 38.000 zusätz­li­che Stu­di­en­plät­ze an Bay­erns Hoch­schu­len, indem 3000 zusätz­li­che Stel­len für Pro­fes­so­ren und aka­de­mi­sche Mit­ar­bei­ter errich­tet wer­den. Über 1600 Stel­len sind bereits ein­ge­rich­tet. Zum Jah­res­be­ginn 2011 wur­den wei­te­re 800 Stel­len bereit­ge­stellt. Die rest­li­chen 600 Stel­len wer­den gezielt dort ein­ge­setzt, wo die tat­säch­li­che Nach­fra­ge an den ein­zel­nen Hoch­schu­len ent­steht. Ins­ge­samt wen­det der Frei­staat bis zum Jah­re 2013 eine Mil­li­ar­de auf“, so der Forch­hei­mer CSU – Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth in einem Schrei­ben an die Schul­lei­ter und Ober­stu­fen­be­treu­er der drei Landkreisgymnasien.

Hin­zu kommt der räum­li­che Aus­bau für Lehr- und Labor­flä­chen in der Grö­ßen­ord­nung von rund 130.000 qm. MdL Edu­ard Nöth wies in sei­nem Schrei­ben auch auf die ver­bes­ser­te Stu­di­en­si­tua­ti­on an den benach­bar­ten Uni­ver­si­tä­ten und Fach­hoch­schu­len hin. So ent­ste­hen allein an den vier ober­frän­ki­schen Hoch­schu­len 3618 neue Stu­di­en­plät­ze, in Mit­tel­fran­ken wei­te­re 6480, wovon der Aus­bau allein in Erlan­gen 4107 neue Stu­di­en­plät­ze vor­sieht. Damit begeg­net der Frei­staat Bay­ern, so Edu­ard Nöth, einer der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen in der baye­ri­schen Hoch­schul­po­li­tik. Auf­grund der Ver­kür­zung der gym­na­sia­len Schul­zeit von neun auf acht Jah­re wer­den in die­sem Jahr zwei Abitur­jahr­gän­ge die baye­ri­schen Gym­na­si­en verlassen.

„Wäh­rend in Bay­ern im letz­ten Jahr etwa 64.000 jun­ge Men­schen ein Hoch­schul­stu­di­um begon­nen haben, erwar­ten wir in die­sem Jahr vor­aus­sicht­lich 76.000 und im Jah­re 2012 72.000 Stu­di­en­an­fän­ger“. Edu­ard Nöth begrüßt es, dass immer mehr jun­ge Men­schen ein Stu­di­um an einer Uni­ver­si­tät, Hoch­schu­le, Fach- oder Kunst­hoch­schu­le auf­neh­men. Mehr erfolg­rei­che Stu­di­en­ab­schlüs­se bedeu­ten schließ­lich auch mehr hoch­qua­li­fi­zier­te Arbeits­kräf­te, die für die Siche­rung des Fort­schritts und Wohl­stands in unse­rem Lan­de unab­ding­bar not­wen­dig sind. Die Aus­bau­plä­ne des Frei­staats bewer­tet der Forch­hei­mer Abge­ord­ne­te als wesent­li­chen Bei­trag zur Schaf­fung von Chan­cen­ge­rech­tig­keit für die Abitu­ri­en­ten des dop­pel­ten Abiturjahrgangs.