CSU-Stadt­rats­frak­ti­on und Stadt­wer­ke Forch­heim gewähr­lei­sten vor Ort umwelt- und ver­brau­cher­ori­en­tier­te Energiepolitik

Ver­bun­den mit dem Dank für die Lei­stungs­fä­hig­keit und die Zukunfts­ori­en­tie­rung der Stadt­wer­ke sowie für das enor­me Enga­ge­ment der dort Beschäf­tig­ten lei­te­te Vor­sit­zen­der Udo Schön­fel­der die jüng­ste Frak­ti­ons­sit­zung beim Forch­hei­mer Ver­sor­gungs­un­ter­neh­men ein. Dem Mot­to der Stadt­wer­ke „Wir lie­ben Forch­heim“ ergänz­te er: „Die CSU-Stadt­rats­frak­ti­on liebt die Stadt­wer­ke, dort wird erst­klas­si­ge Ener­gie- und Umwelt­po­li­tik zugun­sten der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie der Wirt­schaft geleistet.“.

Deren Geschäfts­füh­rer Rein­hold Mül­ler stell­te ein­drucks­voll aktu­el­le Ent­wick­lun­gen dar: Sei­tens der Stadt­wer­ke Forch­heim wur­de die Ener­gie­wen­de bereits vor Jah­ren ein­ge­lei­tet, Ziel­set­zun­gen waren die CO2-Redu­zie­rung und die sicher­zu­stel­len­de Wirt­schaft­lich­keit. Das Unter­neh­men prak­ti­zie­re mitt­ler­wei­le weit­rei­chen­de zukunfts­ori­en­tier­te Betei­li­gungs­ver­hält­nis­se und Koope­ra­tio­nen, die Zusam­men­ar­beit mit der Stadt­ver­wal­tung, ins­be­son­de­re mit dem Bau­amt funk­tio­nie­re vor­bild­lich. Maß­geb­lich für die kom­mu­na­len Wei­chen­stel­lun­gen sei das neue Ener­gie­kon­zept der Schwarz-Gel­ben Bun­des­re­gie­rung, ins­be­son­de­re deren Kom­po­nen­ten „Ener­gie­ein­spa­rung und Effi­zi­enz­stei­ge­rung“, „Kern­kraft als Brücken­tech­no­lo­gie“, „För­de­rung rege­ne­ra­ti­ver Ener­gie­en“, „Mobi­li­tät“ und „For­schung“. Der­zeit wer­den 16% des Ver­brau­ches durch rege­ne­ra­ti­ve Ener­gie­trä­ger gestellt, 2030 sol­len dies nach dem Kon­zept der Regie­rung 50% und 2050 80% sein.

Hier­bei gel­te es, so Schön­fel­der, auf die rich­ti­gen Pfer­de zu setz­ten, vor Ort sei­en dies Bio­mas­se und Was­ser­kraft, an geeig­ne­ten Stel­len auch die Nut­zung der Son­nen­en­er­gie; über 150 Meter hohe Wind­kraft­an­la­gen müss­ten als opti­sche Umwelt­ver­schmut­zung wegen der Belan­ge der Bewoh­ner und des Tou­ris­mus aller­dings kon­se­quent ver­hin­dert werden.

Dass – was Ziel­set­zung der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on war – , die Stel­le eines städ­ti­schen Kli­ma­schutz­be­auf­trag­ten geschaf­fen wur­de und die­ser bei den Stadt­wer­ken plat­ziert wur­de, stellt sich als rich­ti­ge Wei­chen­stel­lung her­aus, so stell­ver­tre­ten­der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Hol­ger Leh­nard. Das Auf­ga­ben­spek­trum die­ser Stel­le stell­te Rein­hold Mül­ler her­aus: Fort­schrei­bung der Wär­me­po­ten­ti­al­stu­die, Mit­wir­kung im Arbeits­kreis Kli­ma­schutz, Koope­ra­ti­on mit wei­te­ren rele­van­ten Insti­tu­tio­nen, Daten­er­he­bung und Ana­ly­se und End­ver­brau­cher­be­ra­tung bei Pri­vat­haus­hal­ten und der Wirt­schaft stün­den der­zeit im Mit­tel­punkt. Das inno­va­ti­ve Auf­ga­ben­ge­biet des Con­trac­ting lie­fe eben­falls sehr erfolg­reich, mitt­ler­wei­le wer­den etwa 200 Wohn­ein­hei­ten in über 50 Anla­gen ver­sorgt, dies auf Grund­la­ge einer ver­trau­ens­vol­len Zusam­men­ar­beit mit dem ört­li­chen Hand­werk und den Wohnungsbaugenossenschaften.

Mit beson­de­rem Stolz beleuch­te­te der Stadt­werk­e­chef zwei weit­rei­chen­de Inno­va­tio­nen: Den Bau der Bio­gas­an­la­ge in Eggols­heim und das Pojekt einer grö­ße­ren Bio­mas­se­an­la­ge. Bei bei­den Ein­rich­tun­gen wer­den in Gas umzu­wan­deln­de Bio­mas­se und zu ver­bren­nen­des Holz aus der Regi­on gewon­nen und hier­durch loka­le Land- und Forst­wir­te – statt Ölscheichs – durch Ankauf nach­wach­sen­der Roh­stof­fe unter­stützt, dies sei aus CSU-Sicht beson­ders zu begrü­ßen und zu unter­stüt­zen, so Schön­fel­der. Sei­tens der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on wur­de auch deut­lich befür­wor­tet, im reno­vier­ten Park­haus künf­tig auch eine Ener­gie-Tank­stel­le zu platzieren.