Sicher­heit geht vor: Bam­ber­ger Micha­els­berg in der Sil­ve­ster­nacht gesperrt

Auf­grund der nega­ti­ven Erfah­run­gen der ver­gan­ge­nen Jah­re wird das Klo­ster Micha­els­berg ein­schließ­lich der Ter­ras­sen und Gär­ten zwi­schen Mai­en­brun­nen, Sand­stra­ße und Auf­seß­gas­se in der kom­men­den Sil­ve­ster­nacht 2010 erst­mals gesperrt werden.

In der Sil­ve­ster­nacht 2009 waren im Bereich der Ter­ras­sen­gär­ten und des Wein­ber­ges der Klo­ster­an­la­ge erheb­li­che Ver­schmut­zun­gen durch Fla­schen und Abfall auf­ge­tre­ten (der Frän­ki­sche Tag berich­te­te dar­über in sei­ner Aus­ga­be vom 02./03.01.2010). Durch Ver­bots­schil­der in der Klo­ster­an­la­ge wur­de lei­der ohne Erfolg dar­auf hin­ge­wie­sen, dass das Abbren­nen von Feu­er­werks­kör­pern in der Nähe von Kir­chen und Alters­heim ver­bo­ten ist.

Nun zieht die Bür­ger­spi­tal-Stif­tung als Eigen­tü­me­rin der Anla­ge Kon­se­quen­zen und schließt die Anla­ge in den spä­ten Abend­stun­den. Um die Ein- und Aus­fahrt von Ret­tungs­kräf­ten, Besu­cher und Per­so­nal der Sozi­al­stif­tung sowie den Gästen der Restau­rants und des Thea­ters mög­lich zu machen, wird das Zufahrts­tor durch eine Sicher­heits­fir­ma bewacht wer­den. Die drei Zugän­ge über Mai­en­brun­nen, Sand­stra­ße und Auf­seß­gas­se wer­den durch das Gar­ten- und Fried­hofs­amt abgeschlossen.

Die Bür­ger­spi­tal-Stif­tung wird wei­ter­hin durch geeig­ne­te Beschil­de­rung auf das Ver­bot des Abbren­nens pyro­tech­ni­scher Gegen­stän­de hin­wei­sen. Die Wir­te der bei­den Gast­stät­ten und des Thea­ters am Micha­els­berg wer­den zusätz­lich gebe­ten, ihre Gäste auf das Ver­bot, Rake­ten und Böl­ler im Bereich der Klo­ster­an­la­ge zu zün­den, auf­merk­sam zu machen.