Erz­bi­schof Schick gra­tu­liert dem frän­ki­schen Künst­ler Erhard Schüt­ze zum 75. Geburtstag

Maler mit „unverwechselbarem“Stil

(bbk) Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat dem frän­ki­schen Maler Erhard Schüt­ze zu sei­nem 75. Geburts­tag gra­tu­liert. „Mit Ihnen dan­ke ich ihrem Schöp­fer und guten Gott, dass er Ihnen so vie­le Gaben des Lei­bes, des Gei­stes und der See­le geschenkt hat“, heißt es in einem per­sön­li­chen Schrei­ben. Mit sei­nen Talen­ten habe Schrei­ber ein umfang­rei­ches Werk geschaf­fen. Die kunst­vol­len Bil­der zeich­ne­ten sich durch einen „unver­wech­sel­ba­ren“ Stil aus, so der Bam­berg Erz­bi­schof. Mit Inter­es­se ver­fol­ge er Schüt­zes Schaf­fen, „das in Bam­berg und dar­über hin­aus geschätzt wird.“ Schick drück­te sei­ne Hoff­nung aus, dass der Künst­ler „noch recht lan­ge zur Freu­de der Men­schen“ arbei­ten kön­ne und wünsch­te ihm Got­tes Segen.

Erhard Schüt­ze ist am 22. Dezem­ber 1935 in Mäh­risch Ostrau, Tsche­chi­en, zur Welt gekom­men. Nach einer gra­fi­schen Leh­re in Stutt­gart ent­schied er sich 1982 als „Spät­be­ru­fe­ner“ für ein Stu­di­um an der Aka­de­mie der Kün­ste in Salz­burg. Als frei­schaf­fen­der Künst­ler und Mit­glied im Berufs­ver­band der Bil­den­den Kün­ste Ober­fran­ken ist Schüt­ze mit meh­re­ren Prei­sen aus­ge­zeich­net wor­den, unter ande­rem von der Stadt Mün­chen. Vie­le sei­ner Arbei­ten grei­fen kirch­lich-reli­giö­se The­men auf. 1998 hat er das offi­zi­el­le Por­trait des mitt­ler­wei­le eme­ri­tier­ten Bam­ber­ger Erz­bi­schofs Karl Braun gemalt und die Wap­pen von Braun und Erz­bi­schof Lud­wig Schick gra­fisch gestaltet.