Haupt­ver­samm­lung der Deut­schen Lebens-Ret­tungs-Gesell­schaft Forchheim

DLRG-Orts­ver­band Forch­heim soli­de unterwegs

Ver­bun­den mit sei­nem Dank an alle Akti­ven und För­de­rer eröff­ne­te Udo Schön­fel­der die dies­jäh­ri­ge Haupt­ver­samm­lung des DLRG-Orts­ver­ban­des. Bemer­kens­wer­tes sei gelei­stet wor­den, so der Orts­vor­sit­zen­de. Neben vie­len regel­mä­ßi­gen Akti­vi­tä­ten bei Schwimm- und Ret­tungs­schwimm­aus­bil­dung, Fort­bil­dungs­maß­nah­men von Ret­tungs­tau­chern und Boots­füh­rer oder Akti­vi­tä­ten der Jugend galt es heu­er ver­schie­de­ne Ver­an­stal­tun­gen anläss­lich des 50. Jubi­lä­ums des Orts­ver­ban­des zu mei­stern. Sowohl der Fest­akt im histo­ri­schen Rat­haus­saal, ein Infor­ma­ti­ons­stand in der Innen­stadt, das gemein­sa­me Schleu­sen­in­sel­fest mit allen Nach­bar­ver­ei­nen, ein über­re­gio­na­les Ret­tungs­boot­füh­rer­tref­fen oder die Teil­nah­me am histo­ri­schen Anna­fest­um­zug waren dank der Unter­stüt­zung vie­ler enga­gier­ter Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den durch­aus gelungen.

Mit 450 Mit­glie­dern, davon über 200 Jugend­li­chen, ste­he der Orts­ver­band soli­de da, so Schön­fel­der – wobei es mehr denn je gel­ten müs­se, die Ein­satz­fä­hig­keit für den Was­ser­ret­tungs­dienst und Kata­stro­phen­schutz gera­de bei Hoch­was­ser­si­tua­tio­nen durch ent­spre­chen­de Aus­stat­tung und Aus­bil­dung sicher­zu­stel­len. In die­sem Zusam­men­hang ver­wies er auf eine Antrag­stel­lung zusam­men mit der Was­ser­wacht an den Land­kreis Forch­heim sowie auf anste­hen­de Infra­struk­tur­maß­nah­men auf der Schleuseninsel.

Lydia Köh­ler beleuch­te­te die zahl­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen der Jugend­grup­pe, Schatz­mei­ste­rin Mari­an­ne Kest­ler und Kas­sen­prü­fer Adolf Schramm stell­ten her­aus, dass die finan­zi­el­len Ver­hält­nis­se des DLRG-Orts­ver­ban­des geord­net sei­en, die Haus­halts­pla­nung 2011 wur­de ein­stim­mig ver­ab­schie­det. Tech­ni­scher Lei­ter Ger­hard Ros­sa, Tauch­wart Phil­ipp Lang­guth und Boots­wart Ste­fan Kum­me­rer erläu­ter­ten die zurück­lie­gen­den und anste­hen­den Akti­vi­tä­ten, die sich im Wesent­li­chen auf Aus- und –Fort­bil­dung sowie Pra­xis­trai­ning im Königs­bad aber auch auf die Unter­stüt­zung öffent­li­cher Ver­an­stal­tun­gen, wie den Alt­stadt-Tri­ath­lon, konzentrieren.

Ros­sa stell­te auch her­aus, dass zusam­men mit der Was­ser­wacht und dem Schwimm­sport­ver­ein in per­so­nel­ler Hin­sicht eine fun­dier­te Unter­stüt­zung des Königs­ba­des erfol­ge. Ins­ge­samt habe der Orts­ver­band bei Brei­ten­sport, Schwim­men und Ret­tungs­schwim­men, Erste-Hil­fe-Aus­bil­dung sowie bei Was­ser­ret­tungs­dienst und Kata­stro­phen­schutz soli­de Fun­da­men­te, wobei es mehr denn je gel­te, für die ehren­amt­li­chen Was­ser­ret­tungs­kräf­te auch funk­tio­nel­le Aus­stat­tung vor­zu­hal­ten; dies, um bei­spiels­wei­se Ver­un­fall­ten oder Hoch­was­ser­ge­schä­dig­ten effek­tiv hel­fen zu kön­nen – und hier­bei die eige­ne Gesund­heit in mög­lichst gerin­gem Umfang aufs Spiel zu setzten.