Sparda-Bank unterstützt Frühförderung der Lebenshilfe Forchheim

Kinder mit Entwicklungsstörungen werden von der Frühförderstelle auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet

(v. l.): Thomas Werner, 2. Vorstand der Lebenshilfe Forchheim e. V.; Werner Egelseer, Leiter der Frühförder- und Beratungsstelle der Lebenshilfe; Stefan Schindler, stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg; Martin Polster, Leiter der DEVK-Generalagentur in Forchheim; mit Lena

Spendenübergabe

Eltern von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen finden bei der Lebenshilfe in Forchheim eine kompetente Anlaufstelle für ihren Nachwuchs. Die Frühförder- und Beratungsstelle greift den Familien im Alltag unter die Arme und hilft den Kindern, sich optimal zu entwickeln und ihre individuellen persönlichen Stärken zu entdecken. Eine Idee, die sich auch mit der Unternehmensphilosophie der Sparda-Bank Nürnberg deckt. Daher nimmt das Finanzinstitut sein 80-jähriges Jubiläum in diesem Winter zum Anlass, die Lebenshilfe Forchheim über seinen Gewinn-Sparverein zu unterstützen. Erst im September eröffnete die größte nordbayerische Genossenschaftsbank in Forchheim eine Filiale.

„Wir möchten mit dieser Spende auch unsere Verbundenheit zum neuen Standort Forchheim zum Ausdruck bringen“, erklärt Stefan Schindler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg und fährt fort: „Es ist für uns deshalb Ehrensache, dass wir zum 80-jährigen Jubiläum der Sparda-Bank Nürnberg auch eine Einrichtung hier in der Region unterstützen.“ Die Spende in Höhe von 4.000 Euro wird in eine neue Ausstattung des Bewegungsraums fließen.

Ganzheitliches Konzept verdient Unterstützung

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Stefan Schindler hat sich mit der Arbeit der Frühförder- und Beratungsstelle der Lebenshilfe Forchheim befasst und ist beeindruckt von deren pädagogischem Konzept: „Der ganzheitliche Ansatz hat uns sofort überzeugt. Die Kinder werden wirklich individuell betreut und gefördert. Im Mittelpunkt stehen der Ausgleich der Entwicklungsverzögerungen sowie die Vermittlung von Sozialkompetenz und Selbstvertrauen. Auch die betroffenen Familien erhalten direkte Hilfe. Für diesen Einsatz hat der Verein jede Unterstützung verdient.“ Gesellschaftliches Engagement zählt seit jeher zur Unternehmensphilosophie der Sparda-Bank Nürnberg, die in den letzten fünf Jahren Einrichtungen und Projekte in der Region mit Zuwendungen in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro bedacht hat. Stefan Schindler erklärt: „Für die Sparda-Bank Nürnberg ist vor allem auch der regionale Verbundenheit wichtig. Wenn wir die Bildung von Kindern fördern – ganz gleich, ob von behinderten oder nicht behinderten Kindern – ist das eine wichtige Investition in die Zukunft dieser Region und unserer Gesellschaft.“

Werner Egelseer, Leiter der Frühförderstelle, unterstreicht die pädagogische Nachhaltigkeit seiner Arbeit: „Wir nehmen uns sehr viel Zeit für jedes Kind und unterstützen es in seiner Selbstständigkeit. Gerade beim Spiel im Bewegungsraum können Kinder Erlebtes verarbeiten, Grenzen überwinden und Erfolge erleben. All das sind Dinge, die das Selbstbewusstsein der Kinder stärken. Wir sind der Sparda-Bank Nürnberg für die Unterstützung sehr dankbar, da wir mit der Spende eine neue Ausstattung für unseren Bewegungsraum anschaffen können.“

Soziales Engagement hat Tradition

Gegründet wurde die Sparda-Bank Nürnberg vor 80 Jahren – von 104 Eisenbahnern am 22. Dezember 1930 im Kongressaal des Nürnberger Hauptbahnhofs. Bereits nach einem Jahr zählte die als Selbsthilfeeinrichtung gegründete Bank fast 1.500 Mitglieder. Seit den 80er Jahren steht das Finanzinstitut allen Kunden offen und hat mit dem Forchheimer Standort im September ihre 22. Filiale eröffnet. Soziales Engagement prägt bis heute den Unternehmenskern der Sparda-Bank Nürnberg.