Leser­brief: angeb­li­ches Schluss­licht „Stei­ger­wald“

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Lie­be Freun­de des Steigerwalds!

Das Vor­ge­hen des Herrn Weh­ner, als Redak­teur vom Frän­ki­schen Tag, hal­te ich für reich­lich frag­wür­dig. Er ver­kehrt die Tat­sa­chen und igno­riert Fak­ten. Und vor allem, er schreckt nicht davor zurück, die gan­ze Regi­on schlecht zu reden, nur um sein per­sön­li­ches Traum­ziel Natio­nal­park zu errei­chen. Die Tabel­le Ver­gleich der Gemein­den (PDF-Datei zum Down­load) ver­gleicht nur ein paar Gemein­den, die Herr Weh­ner bzw. das BN-Mit­glied Potry­kus gegen­über gestellt haben. Die bei­den Her­ren kön­nen getrost auch alle Gemein­den gegen­über­stel­len und wer­den das Ergeb­nis durch­weg bestä­tigt bekommen.

Ich hal­te es für einen gro­ßen Unsinn, ein so nach­hal­tig, umwelt­freund­lich und wirt­schaft­lich pro­du­zie­ren­des Gewer­be wie die holz­ver­ar­bei­ten­den Betrie­be im Stei­ger­wald ein­zu­schrän­ken bzw. zu behin­dern, und statt des­sen auf den Tou­ris­mus zu set­zen. Bekannt­lich wer­den im Tou­ris­mus­ge­wer­be die gering­sten Ein­kom­men erzielt. Wir ent­wickeln im Stei­ger­wald den Tou­ris­mus lang­sam aber sicher nach vor­ne und das erfolg­reich. Wir wol­len die ein­hei­mi­schen Betrie­be und Fami­lie dabei mit­neh­men und nicht mit Gewalt­ak­ten eine gan­ze Regi­on umkrem­peln! Wem soll­te denn mit radi­ka­len Ver­än­de­run­gen gedient sein? Davon abge­se­hen, dass das kein ver­nünf­ti­ger Mensch mit­ma­chen wür­de. Und im Stei­ger­wald leben durch­aus ver­nünf­ti­ge Menschen!

Mit freund­li­chen Grüßen

S. Stän­decke, 1. Bgm. Michel­au i. Stgw.