Bam­berg star­tet in die Krip­pen­stadt-Sai­son 2010/2011

Eröff­nung im Bam­ber­ger Krip­pen­mu­se­um – erst­mals über 40 Krippenstationen

Krippe aus der Sammlung Burkard

Krip­pe aus der Samm­lung Burkard

Das Bam­ber­ger Krip­pen­mu­se­um in der Obe­ren Sand­stra­ße 23 ist an die­sem Frei­tag­nach­mit­tag (26. Novem­ber) um 17 Uhr Schau­platz der offi­zi­el­len Eröff­nung der Sai­son „Krip­pen­stadt Bam­berg 2010/2011.“ Unmit­tel­bar danach geht es mit einem Later­nen­um­zug zum Histo­ri­schen Muse­um, wo dann im histo­ri­schen Mar­stall der Alten Hof­hal­tung die Son­der­aus­stel­lung „Das Wun­der im Stall. Krip­pen aus der Samm­lung Bur­kard“ eröff­net wird.

Vor mehr als einem Vier­tel­jahr­hun­dert wur­de Bam­berg erst­mals offi­zi­ell als „Krip­pen­stadt“ bezeich­net, fast 400 Jah­re nach­dem die Jesui­ten die ersten Krip­pen in die Stadt brach­ten. Ein kla­res Bekennt­nis zu dem kost­ba­ren Schatz, den die Stadt alle Jah­re wie­der hebt: In ihren Kir­chen, auf öffent­li­chen Plät­zen, in Muse­en und ande­ren Gebäu­den – über­all locken histo­ri­sche, moder­ne, gro­ße wie klei­ne Krip­pen, Krip­pen aus Stein, Holz, Kunst­stoff und Papier­ob­jek­te aus Bam­berg sowie aus aller Her­ren Län­der. In die­sem Jahr kön­nen die zahl­rei­chen Besu­cher erst­mals über 40 Krip­pen-Sta­tio­nen erle­ben. Rund um die Krip­pen­aus­stel­lun­gen locken vie­le Begleit­pro­gram­me zur wei­te­ren Beschäf­ti­gung mit dem The­ma Krip­pe, so zum Bei­spiel die äußerst stim­mungs­vol­le Mund­art­le­sung „Hei­licha Nacht“ im Histo­ri­schen Muse­um oder die Krip­pen­bau­vor­füh­run­gen des Krip­pen­bau­mei­sters Karl-Heinz Exner.

Die Kar­me­li­ten­kir­che prä­sen­tiert an den vier Advents­sams­ta­gen die neu­ge­stal­te­ten Krip­pen­sze­nen mit einer klei­nen medi­ta­ti­ven Fei­er (jeweils 19.30 Uhr). Einer der Höhe­punk­te ist sicher­lich die Jubi­lä­ums­aus­stel­lung, mit der das Bam­ber­ger Krip­pen­mu­se­um sein zehn­jäh­ri­ges Bestehen fei­ert. Wei­te­re Aus­stel­lun­gen zei­gen das Histo­ri­sche Muse­um mit der Schau „Das Wun­der im Stall. Krip­pen aus der Samm­lung Ger­hard Bur­kard“ sowie das Diö­ze­san­mu­se­um. Aber auch die Bam­ber­ger Krip­pen­freun­de wer­den in der Matern­ka­pel­le mit ihrer tra­di­tio­nel­len Krip­pen­schau, die heu­er unter dem Mot­to „Ein Stern ging auf über Beth­le­hem“ steht, wie­der vie­le Men­schen begeistern.

Spe­zi­el­le Krip­pen­füh­run­gen star­ten vom 27. Novem­ber bis zum 6. Janu­ar jeden Sams­tag, Sonn­tag und Fei­er­tag vor der Tou­rist Infor­ma­ti­on und spe­zi­ell für Fami­li­en gibt es ein beson­de­res Krip­pen­er­leb­nis mit dem Titel „Las­set die Kin­der zu mir kommen“.

Neu: das Genießerticket 

Ganz neu ist das „Genie­ßer­ticket“, das den Besit­zer die vor­weih­nacht­li­che Stim­mung der Weih­nachts- und Krip­pen­stadt wun­der­bar erle­ben lässt mit Lecke­rei­en wie Glüh­wein, Brat­wurst und Maro­nen sowie einer hand­ge­ar­bei­te­ten Streich­holz­schach­tel-Krip­pe. Die­ses Ange­bot gibt es exklu­siv zur Vor­weih­nachts­zeit für nur 10 Euro in der Tou­rist Information.

Alles Wis­sens­wer­tes rund um das The­ma ent­hält der Pro­spekt „Krip­pen­stadt Bam­berg 2010/2011“, der kosten­los erhält­lich ist beim BAM­BERG Tou­ris­mus & Kon­gress Ser­vice in der Gey­ers­wörth­stra­ße 5.

Web­tipp: www​.weih​nachts​stadt​.bam​berg​.de