SBK: pri­va­te Aus­lands-Kran­ken­ver­si­che­rung ist wichtig!

Vie­le Deut­sche sind zu unbe­küm­mert bei der Urlaubsplanung

Ein kal­ter und nas­ser Herbst hat Ein­zug gehal­ten. Mit zuneh­mend unge­müt­li­chem Wet­ter zieht es vie­le Urlau­ber über deut­sche und auch euro­päi­sche Gren­zen hin­aus. Fern­zie­le, die wei­ße Strän­de und Bade­wet­ter bie­ten, sind in der kal­ten Jah­res­zeit beson­ders beliebt. Dabei wird an alles gedacht. An Son­nen­creme, die Rei­se­apo­the­ke, den Pass. Nur der Kran­ken­ver­si­che­rungs­schutz für das Aus­land fällt oft hin­ten run­ter. Die Sie­mens-Betriebs­kran­ken­kas­se SBK fasst zusam­men, wor­auf Aus­lands­rei­sen­de ach­ten sollten.

Fast jeder blen­det ger­ne aus, dass auch wäh­rend der schön­sten Tage des Jah­res etwas Unvor­her­ge­se­hen pas­sie­ren kann. Krank­heit oder Unfäl­le neh­men kei­ne Rück­sicht auf Urlaub. „Uns erschreckt die Tat­sa­che, dass die mei­sten Men­schen um die Not­wen­dig­keit einer pri­va­ten Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung wis­sen. Vie­le den­ken jedoch, in zehn Tagen Urlaub wird schon nichts pas­sie­ren. Dabei ist die Rei­se­dau­er völ­lig irrele­vant. Ein Unfall oder eine Krank­heit, wie z.B. ein Schlag­an­fall oder ein Herz­in­farkt, kön­nen jeder­zeit ein­tre­ten“, so Micha­el Zaub­zer, Fach­ex­per­te Aus­land bei der SBK. „Es ist fas­zi­nie­rend fest­zu­stel­len, wie vie­le Men­schen ihr Gepäck ver­si­chern, ihr Haus und auch den Hund – nur an die eige­ne Gesund­heit den­ken sie nicht.“

Zwar sind die mei­sten Unfäl­le auf Rei­sen eher „klei­ner Natur“ und erfor­dern nicht gleich eine sta­tio­nä­re Behand­lung. „Eine unse­rer Sta­ti­sti­ken hat erge­ben, dass cir­ca 50 Pro­zent aller Behand­lun­gen weni­ger als 100 Euro kosten“, so Zaub­zer. Der Abschluss einer pri­va­ten Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung ist den­noch bei jeder Aus­lands­rei­se rat­sam – sonst kann es unter Umstän­den teu­er werden.

Schon wer in Euro­pa bleibt, muss ohne aus­rei­chen­den Ver­si­che­rungs­schutz unter Umstän­den viel zah­len, wenn er ärzt­li­che Lei­stun­gen in Anspruch nimmt. Wer den Kon­ti­nent ver­lässt, soll­te erst Recht infor­miert und ver­si­chert sein. Die gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen dür­fen im Aus­land erbrach­te Lei­stun­gen nur zah­len, wenn es sich um einen EU-Staat oder um einen soge­nann­ten Abkom­mens­staat, wie bei­spiels­wei­se Tür­kei, Tune­si­en, Bos­ni­en, Maze­do­ni­en oder Kroa­ti­en han­delt. Gezahlt wer­den in der Regel nur die Sät­ze, die auch in Deutsch­land erstat­tet wor­den wären. Es gibt EU-Län­der, wel­che die seit meh­re­ren Jah­ren gül­ti­ge Euro­päi­sche Gesund­heits­kar­te (EHIC) anneh­men. Auch wenn die Akzep­tanz von Jahr zu Jahr steigt, gibt es Län­der, die die Kar­te aus ver­schie­de­nen Grün­den ableh­nen. Hier ist es von enor­mem Vor­teil, wenn man die Lan­des­spra­che spricht und sich ver­ständ­lich machen kann. Andern­falls muss der Pati­ent die Behand­lung pri­vat zah­len, wobei die ange­setz­ten Sät­ze oft will­kür­lich sind. In die­sem Fall schützt eine pri­va­te Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung, die für 8 bis 15 Euro Jah­res­prä­mie zu haben ist. Sie über­nimmt die Dif­fe­renz zwi­schen dem von der Kran­ken­kas­se gezahl­ten und dem pri­va­ten Satz.

Auch wenn die Kas­se zahlt, ist es sehr wich­tig, dass der Ver­si­cher­te nach einer Behand­lung im Aus­land eine detail­lier­te Rech­nung ein­reicht. Zaub­zer: „Oft steht nur ‚ärzt­li­che Behand­lung‘ auf der Rech­nung. Dann kön­nen wir nicht ein­mal 20 Euro erstat­ten.“ In vie­len Fäl­len stellt sich aber bei Nach­fra­ge her­aus, dass bei­spiels­wei­se ein Rönt­gen­bild gemacht oder Blut abge­nom­men wur­de. Die Kosten sind hier natür­lich höher. Des­we­gen ist es immer sinn­voll, dass der Ver­si­cher­te sel­ber eine Auf­stel­lung der Lei­stun­gen macht und die­se mitschickt.

Gesetz­li­che Kran­ken­kas­sen wie die SBK sind dar­um bemüht, die Erstat­tung auch bei Behand­lun­gen im Aus­land groß­zü­gig vor­zu­neh­men – aller­dings immer im Hin­blick auf einen sorg­sa­men Umgang mit den Gel­dern der Ver­si­cher­ten und unter Ein­hal­tung gesetz­li­cher Vor­ga­ben. Mit einer pri­va­ten Rei­se­kran­ken­ver­si­che­rung kann im Regel­fall für wenig Geld umfas­sen­der Ver­si­che­rungs­schutz gewähr­lei­stet wer­den, mit dem auch das Rest­ri­si­ko abge­deckt ist.

Über die SBK

Die SBK (Sie­mens-Betriebs­kran­ken­kas­se) ist eine geöff­ne­te, bun­des­weit täti­ge Betriebs­kran­ken­kas­se, sie ist mit fast 1 Mil­li­on Ver­si­cher­ten die zweit­größ­te Betriebs­kran­ken­kas­se Deutsch­lands und gehört zu den 20 größ­ten Kran­ken­kas­sen bun­des­weit. Die SBK ist mit über 100 Geschäfts­stel­len und über 1.300 Mit­ar­bei­tern nahe bei ihren Kun­den. Sie betreut fer­ner über 100.000 Fir­men­kun­den bun­des­weit. In der mehr als 100-jäh­ri­gen Geschich­te der SBK stand und steht der Mensch immer im Mit­tel­punkt ihres Han­delns. Sie unter­stützt auch heu­te ihre Kun­den bei allen Fra­gen rund um die The­men Ver­si­che­rung, Gesund blei­ben und Gesund wer­den. Dies bestä­ti­gen auch die Kun­den. Beim Wett­be­werb „Deutsch­lands kun­den­ori­en­tier­te­ste Dienst­lei­ster“ gehört die SBK seit Jah­ren zu den Besten, erreich­te 2010 Platz 1 unter den Kran­ken­kas­sen. Eben­falls auf Platz 1 bei der Kun­den­zu­frie­den­heit steht die SBK beim Kun­den­mo­ni­tor 2010 mit 8.000 befrag­ten Ver­si­cher­ten. Gleich­zei­tig konn­te sich die SBK im Wett­be­werb „Deutsch­lands beste Arbeit­ge­ber“ 2010 erneut unter den besten 100 Unter­neh­men plat­zie­ren. Sie erreich­te den 6. Platz in der Kate­go­rie der Unter­neh­men mit 501 bis 2.000 Mitarbeitern.