Vor­trag in Göß­wein­stein: Die Frän­ki­sche Schweiz im Zei­chen der Gegenreformation

In der Herbst-Vor­trags­rei­he, die das Wall­fahrts­mu­se­um Göß­wein­stein in Zusam­men­ar­beit mit der VHS Forch­heim ver­an­stal­tet, spricht am Diens­tag, den 26. Okto­ber, Dr. Klaus Rup­p­recht, stell­ver­tre­ten­der Lei­ter des Staats­ar­chiv Bam­berg, über „Die Durch­set­zung der ‚allein selig machen­den katho­li­schen Reli­gi­on‘ unter Bischof Neithard von Thün­gen (1591–1599)“.
Unter Neithard von Thün­gen begann im Bis­tum Bam­berg die hei­ße Pha­se der Gegen­re­for­ma­ti­on. Unter Andro­hung hef­ti­ger Zwangs­mit­tel soll­ten die bam­ber­gi­schen Unter­ta­nen, von wel­chen vie­le dem luthe­ri­schen Glau­ben anhin­gen, gezwun­gen wer­den, sich zur „allein selig machen­den katho­li­schen Reli­gi­on“ zu bekennen.

Dr. Rup­p­recht berich­tet von sei­nen aktu­el­len For­schun­gen, wenn er die kon­fes­sio­nell span­nen­den Jah­re der Regie­rungs­zeit Neithard von Thün­gens nachzeichnet.

Die Ver­an­stal­tung beginnt um 20 Uhr im Pfarr­zen­trum Göß­wein­stein (Am Kreuz­berg 8, 91327 Göß­wein­stein). Ein­lass ist um 19:30 Uhr. Ein­tritt 4.- Euro.