In die Ver­län­ge­rung: Aus­stel­lung „Die Prä­si­den­ten – 200 Jah­re Regie­rung von Ober­fran­ken in Bayreuth“

Landrat Dr. Günther Denzler und Dr. Klaus Rupprecht vom Staatsarchiv Bamberg bei der Ausstellungseröffnung am 21. September 2010

Land­rat Dr. Gün­ther Denz­ler und Dr. Klaus Rup­p­recht vom Staats­ar­chiv Bam­berg bei der Aus­stel­lungs­er­öff­nung am 21. Sep­tem­ber 2010

Die Aus­stel­lung „Die Prä­si­den­ten – 200 Jah­re Regie­rung von Ober­fran­ken in Bay­reuth“ geht in die Ver­län­ge­rung. Noch bis zum 30. Dezem­ber 2010 kön­nen sich Besu­cher des Land­rats­am­tes auf den Spu­ren der Geschich­te Ober­fran­kens bewegen.

„Wer in Ober­fran­ken kennt heu­te noch die Namen Mel­chi­or von Steng­lein oder Otto von Strö­ßen­reu­ther? Wer kennt schon die Ent­ste­hungs­ge­schich­te des Regie­rungs­be­zirks, der heu­te unse­re Hei­mat ist? Wer ver­bin­det etwas mit der Tra­di­ti­on der Regie­rungs­be­zir­ke?“, die­se Fra­gen stell­te Dr. Klaus Rup­p­recht ersten Besu­chern der Ausstellungseröffnung.

Um Ant­wor­ten auf die­se und ande­re Fra­gen zu geben, hat sich das Staats­ar­chiv Bam­berg anläss­lich des 200. Jah­res­ta­ges der insti­tu­tio­nel­len Grund­stein­le­gung für den heu­ti­gen Regie­rungs­be­zirk Ober­fran­ken gemein­sam mit Histo­ri­kern und Archi­va­ren eine Aus­stel­lung kon­zi­piert. „Der Regie­rungs­be­zirk Ober­fran­ken hat eine lan­ge und tra­di­ti­ons­rei­che Geschich­te“, weiß Land­rat Dr. Gün­ther Denz­ler. „Die Aus­stel­lung ver­folgt das Ziel, die­se Geschich­te im Spie­gel der Bio­gra­phien sei­ner 24 Spit­zen­be­am­ten zu beleuch­ten.“ So wer­den etwa deren beruf­li­cher Wer­de­gang dar­ge­stellt und ihre beson­de­ren Lei­stun­gen für den Regie­rungs­be­zirk eben­so her­vor­ge­ho­ben wie ihr Wir­ken in Bezug zu den gro­ßen poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen des 19. und 20. Jahr­hun­derts gebracht.

Die Aus­stel­lung „Die Prä­si­den­ten – 200 Jah­re Regie­rung von Ober­fran­ken in Bay­reuth“ kann zu den übli­chen Öff­nungs­zei­ten in der Trep­pen­haus­ga­le­rie des Land­rats­am­tes Bam­berg besucht werden.