SPD-Dele­ga­ti­on aus dem Land­kreis Bay­reuth betei­ligt sich an Anti-Atom-Demo in München

Mit einer 75 Per­so­nen star­ken Dele­ga­ti­on betei­lig­ten sich Atom­kraft­geg­ner aus dem Land­kreis Bay­reuth am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de an der Anti-Atom-Demo in Mün­chen. Initi­iert wur­de die Fahrt im Dop­pel­stock­bus vom SPD-Unter­be­zirk Bay­reuth unter Füh­rung der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Anet­te Kramme.

„Wir wol­len ein Zei­chen set­zen und deut­lich machen, dass die Men­schen kei­ne Ver­län­ge­rung der Atom­kraft in Deutsch­land wol­len. Wir haben unse­ren Kin­dern und Enkeln gegen­über eine Ver­pflich­tung. Ich fin­de es toll, dass so vie­le Men­schen im Land­kreis Bay­reuth genau­so den­ken“, erklär­te Anet­te Kram­me. Die 50000 Demon­stran­ten in der Münch­ner Innen­stadt hät­ten mit ihrer Men­schen­ket­te klar zum Aus­druck gebracht, dass eine Mehr­zahl der Deut­schen kei­ne Zukunft in der Atom­kraft sähen und an dem von Rot-Grün beschlos­se­nen Atom­aus­stieg fest­hal­ten wollen.

„Der Bür­ger­pro­test wird wei­ter­ge­hen. Die Bun­des­re­gie­rung darf nicht län­ger gegen den Wil­len der Men­schen agie­ren, nur um die Atom­kraft-Lob­by mit wei­te­ren Mil­li­ar­den­ge­schen­ken zu hofie­ren“, so Kramme.