Die Uni­ver­si­tät Bam­berg begrüßt den 10.000sten Studierenden

Maria Steger von der Studentenkanzlei überreicht Stefan Burzer den Studentenausweis. Foto: Uni Bamberg

Maria Ste­ger von der Stu­den­ten­kanz­lei über­reicht Ste­fan Bur­zer den Stu­den­ten­aus­weis. Foto: Uni Bamberg

Am Mon­tag war es soweit. An der Uni­ver­si­tät Bam­berg wur­de die Mar­ke von 10.000 Stu­die­ren­den über­schrit­ten. Vize­prä­si­dent Seba­sti­an Kemp­gen und Kanz­le­rin Dag­mar-Steu­er-Flie­ser lie­ßen es sich nicht neh­men, den 10.000sten Stu­die­ren­den per­sön­lich will­kom­men zu heißen.

Es haben kei­ne Sire­nen geheult, es haben kei­ne bun­ten Lam­pen ange­fan­gen zu leuch­ten und es sind auch nicht hun­der­te bun­ter Luft­bal­lons von der Decke gefal­len. Trotz­dem war Ste­fan Bur­zer ziem­lich über­rascht, als er nach der Ein­schrei­bung an der Uni­ver­si­tät Bam­berg am Mon­tag, den 11. Okto­ber, von Uni­ver­si­täts­vi­ze­prä­si­dent Prof. Dr. Seba­sti­an Kemp­gen und Kanz­le­rin Dr. Dag­mar Steu­er-Flie­ser per­sön­lich in Emp­fang genom­men wur­de. „Ich darf Ihnen gra­tu­lie­ren, Sie sind der 10.000ste Stu­die­ren­de an der Uni­ver­si­tät Bam­berg“, ver­kün­de­te Kempgen.

Der aus Wei­den in der Ober­pfalz stam­men­de Ste­fan Bur­zer hat an der Fach­hoch­schu­le Schwein­furt sei­nen Diplom­ab­schluss im Bereich Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen gemacht. An der Uni­ver­si­tät Bam­berg will er jetzt noch den Master in Wirt­schafts­päd­ago­gik mit Schwer­punkt Wirt­schafts­in­for­ma­tik drauf­set­zen. Die­ser beson­de­re Stu­di­en­gang ist es, der ihn nach Bam­berg gelockt hat. Bur­zer: „Die­ser Master ist ein­ma­lig in Deutsch­land und ich habe sehr viel Gutes von der Uni hier gehört. Also bin ich nach Bam­berg gekommen.“

Vize­prä­si­dent und Kanz­le­rin ver­si­cher­ten ihm die rich­ti­ge Ent­schei­dung getrof­fen zu haben und wünsch­ten ihm viel Erfolg. „Sie wer­den sehen, hier an der Uni Bam­berg wer­den sie vom Anfang bis zum Ende ihres Stu­di­ums gut betreut“, so Dag­mar Steu­er-Flie­ser. Zur Fei­er des Tages über­reich­ten bei­de dem Master-Stu­den­ten eine Fla­sche Alma-Mater-Sekt. Doch damit nicht genug: Vom Uni-Shop wur­de Ste­fan Bur­zer mit einem Shirt mit Uni-Logo aus­ge­stat­tet und von der Stadt Bam­berg erhielt er die BAM­BERG­Card. Mit ihr kann er nicht nur Bam­bergs bekann­te­ste Muse­en kosten­los besu­chen, son­dern bei einem Stadt­rund­gang auch die Dom­stadt bes­ser kennenlernen.

Maria Ste­ger von der Stu­den­ten­kanz­lei hän­dig­te Ste­fan Bur­zer sei­ne Stu­di­en­un­ter­la­gen und den Stu­den­ten­aus­weis aus und gab ihm noch eini­ge Tipps zur Woh­nungs­su­che. Dann muss­te sie sich aber gleich wie­der an die Arbeit machen. Denn zum Win­ter­se­me­ster 2010/2011 haben sich an der Uni­ver­si­tät Bam­berg so vie­le Leu­te ein­ge­schrie­ben wie noch nie. Nach der bis­he­ri­gen Rekord­zahl von 9143 Stu­die­ren­den im ver­gan­ge­nen Win­ter­se­me­ster war man zwar für 2010 auf eine wei­te­re Stei­ge­rung gefasst, aber nicht um eine um 10 Pro­zent: „Dass wir die 10.000 so schnell über­schrei­ten wür­den, hät­ten wir nicht gedacht“, sagt Vize­prä­si­dent Seba­sti­an Kemp­gen. Das ist in den letz­ten zehn Jah­ren die höch­ste Zunah­me an Stu­die­ren­den. Der Andrang ist so groß, dass die Ein­schrei­bungs­frist um eine Woche, bis zum 15. Okto­ber, ver­län­gert wur­de. Viel zu tun für die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in der Stu­den­ten­kanz­lei, deren Anstren­gun­gen Kanz­le­rin Dag­mar Steu­er-Flie­ser im Beson­de­ren lobte.

Nach Auf­fas­sung von Vize­prä­si­dent Kemp­gen han­deln die Abitu­ri­en­ten, die sich jetzt für die Auf­nah­me ihres Stu­di­ums ent­schie­den haben, klug: „Wir haben immer dafür gewor­ben, das Stu­di­um mög­lichst vor der gro­ßen Wel­le des Dop­pel­ten Abitur­jahr­gan­ges auf­zu­neh­men und nicht zu war­ten.“ Die­se Über­le­gung hat ganz offen­sicht­lich unter den Abitu­ri­en­ten und Abitu­ri­en­tin­nen die­ses Jah­res gefruchtet.