MdB Anet­te Kram­me setzt sich für Rad­we­ge von Wai­schen­feld bis Beh­rin­gers­müh­le ein

Nach­dem der Rad­weg an der Staats­stra­ße 2191 von Nan­ken­dorf bis Wai­schen­feld nun kom­men wird, setzt sich die ober­frän­ki­sche SPD-Che­fin Anet­te Kram­me, MdB, für die Rea­li­sie­rung der Teil­stücke von Wai­schen­feld bis Doos und von Doos bis Beh­rin­gers­müh­le ein.

Bei­de Abschnit­te sind zwar im Rad­we­ge­pro­gramm der Staats­re­gie­rung zum Anbau von Rad­we­gen an Staats­stra­ßen vor­ge­se­hen. Auf­grund der Haus­halts­la­ge des Frei­staats ist die Finan­zie­rung bei­der Abschnit­te nun aber in Fra­ge gestellt. Denn bei­de Teil­stücke ste­hen auf der Rea­li­sie­rungs­li­ste recht weit hinten.

„Es ist nicht ein­zu­se­hen, dass wir den Abschnitt Nan­ken­dorf bis Wai­schen­feld bau­en, aber der Rad­weg dann endet. Für die Rad­in­fra­struk­tur wäre das ein loses Ende“, erklärt Anet­te Kram­me dazu.

Des­halb hat sie sich an die Staats­re­gie­rung mit der For­de­rung gewandt, die Rea­li­sie­rung bei­der Abschnit­te vor­an­zu­trei­ben. Für den Frei­staat betra­gen die Kosten 400.000 (Wai­schen­feld bis Doos) und 385.000 Euro (Doos bis Beh­rin­gers­müh­le). „Auch für den Fahr­rad­tou­ris­mus wäre ein loses Ende des Rad­wegs in Wai­schen­feld sehr scha­de. Wir soll­ten hier kei­ne Chan­cen ver­ge­ben“, meint die Politikerin.