Ober­frän­ki­sche SPD kün­digt Wider­stand gegen Stimm­kreisstrei­chung an

Die ober­frän­ki­sche SPD kün­digt har­ten Wider­stand gegen die Plä­ne des baye­ri­schen Innen­mi­ni­sters Joa­chim Herr­mann zur Strei­chung eines Land­tags-Stimm­krei­ses in Ober­fran­ken an.

„Wir las­sen uns die Gän­ge­lung Ober­fran­kens durch die von Ober­bay­ern geführ­te Staats­re­gie­rung nicht län­ger gefal­len. Ich habe den Ein­druck, dass Ober­fran­ken Stück für Stück mund­tot gemacht wer­den soll. Erst lässt die CSU taten­los zu, dass Ober­fran­ken immer schnel­ler immer mehr Ein­woh­ner ver­liert, um schließ­lich genau mit die­sem Argu­ment die Strei­chung eines Stimm­krei­ses zu begrün­den. Das kommt einer Ver­höh­nung der Men­schen in unse­rem Regie­rungs­be­zirk gleich“, so die Bezirks­vor­sit­zen­de Anet­te Kramme.

„Ich erwar­te von allen poli­ti­schen Kräf­ten in Ober­fran­ken, dass sie sich gegen die­se Unge­rech­tig­keit zur Wehr set­zen. Die Men­schen in Ober­fran­ken jeden­falls wer­den sich von den Ober­bay­ern nicht län­ger auf der Nase her­um­tan­zen lassen“.