8. Mitgliederversammlung des Fördervereins der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim

Mitgliederversammlung des Fördervereins

Mitgliederversammlung des Fördervereins

Am 16. September 2010 fand im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg die 8. Mitgliederversammlung des Fördervereins der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim (WiR) statt. Nach einer persönlichen Begrüßung der geladenen Gäste durch die Direktorin der Villa Concordia, Frau Nora-Eugenie Gomringer, eröffnete Landrat und Bezirkstagpräsident Dr. Günther Denzler den offiziellen Teil der Veranstaltung, die mit über 40 Teilnehmern erneut gut besucht war.

In seinem Rechenschaftsbericht lobte der Fördervereinsvorsitzende Heribert Trunk, die Bereitschaft von Wirtschaft, Verbänden und Politik zur übergreifenden Zusammenarbeit. Durch die Gründung des Fördervereins ist es gelungen, eine Plattform einzurichten, auf der die Interessen von Unternehmern, Wirtschaftsverbänden und politischen Verantwortlichen konstruktiv und auf Augenhöhe zum Ausdruck gebracht werden können. Trunk sieht den Verein der WiR als ideales Instrument, um die Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim sowohl nach Innen als auch nach Außen als interessante und zukunftsorientierte Region zu präsentieren. Diese Sichtweise teilen Jahr für Jahr immer mehr Akteure aus den Städten und Landkreisen Bamberg und Forchheim. Im Jahr 2010 konnten bis dato 19 weitere Unternehmen als Partner gewonnen werden, so dass sich der Förderverein aktuell über 116 Mitglieder freuen kann.

Um auch in Zukunft die Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim aktiv voranzubringen, betonte Landrat Denzler die Notwendigkeit auf aktuelle Herausforderungen, wie den demographischen Wandel und den Mangel an Fachkräften, zielgerichtet zu reagieren. Hierbei spielen für die WiR-Unternehmen Themen wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der Ausbau von Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten eine zentrale Rolle.

Dr. Andreas Rösch, Geschäftsführer der WiR, stellte in seiner Rede klar heraus, dass eine weiterhin enge Partnerschaft der vier beteiligten Gebietskörperschaften Voraussetzung sei, um auch in Zukunft die Region Bamberg-Forchheim als innovativen Wirtschaftsraum fördern zu können. Daneben muss auch die Kooperation mit der Metropolregion Nürnberg fortgesetzt und intensiviert werden.