„Spiel­zeug­stadt“ – neu­er Kri­mi von Lucas Bahl spielt u.a. auch in Forchheim

Mör­de­ri­sches Spiel­zeug und Geldgier

v.l.: Lucas Bahl, Dr. Helmut Schwarz und Liliput, der erste Spielzeugroboter der Welt.

v.l.: Lucas Bahl, Dr. Hel­mut Schwarz und Lili­put, der erste Spiel­zeug­ro­bo­ter der Welt.

Seit Seba­sti­an Becker mit sei­nem viel­sei­ti­gen Plüsch­ro­bo­ter Byd­di einen inter­na­tio­na­len Ver­kaufs­hit gelan­det hat, ist Nürn­berg wie­der füh­rend in der welt­wei­ten Spiel­zeug­indu­strie. Doch nicht alle gön­nen dem jun­gen Start-Up-Unter­neh­men den Erfolg. Aus­ge­rech­net wäh­rend der Spiel­wa­ren­mes­se dringt eine üble Neu­ig­keit an die Öffent­lich­keit: Im Inter­net ist ein Video zu sehen, das einen Byd­di zeigt, der einen klei­nen Jun­gen tötet.

Eine üble Fäl­schung? Der Beginn einer skru­pel­lo­sen Ruf­mord­kam­pa­gne? Oder ist die schockie­ren­de Auf­nah­me womög­lich doch echt?

Seba­sti­an Becker enga­giert den Erlan­ger Pri­vat­de­tek­tiv Nero Kai­ser, der sich in sei­nen Fäl­len stets auch auf die Hil­fe des Repor­ters Ernst Pier ver­las­sen kann. Doch seit der Ver­öf­fent­li­chung des Vide­os läuft die Ange­le­gen­heit voll­ends aus dem Ruder: Denn jetzt wird auch noch San­dra, Beckers Toch­ter, zusam­men mit ihrer Freun­din Lea ent­führt und die For­de­run­gen der Kid­nap­per schei­nen schier unerfüllbar.

Der Druck auf den Jung­un­ter­neh­mer wird unerträglich …

„Spiel­zeug­stadt“ ist der sech­ste in Buch­form ver­öf­fent­lich­te Roman von Lucas Bahl und der drit­te Kri­mi mit dem Ermitt­ler­duo Nero Kai­ser und Ernst Pier.

Lucas Bahl: Spielzeugstadt
Fran­ken Krimi
Emons Ver­lag, Köln, 2010
254 Sei­ten, Bro­schur, 9,90 Euro
ISBN 978–3‑89705–761‑6

Infos zu Achim Schnurrer/​Lucas Bahl:

Geb. 1951 in Ber­gisch-Glad­bach; seit 1979 frei­be­ruf­li­cher Schrift­stel­ler und Journalist;
1977 – 1979 Mit­her­aus­ge­ber der Fach­zeit­schrift COMIXENE;
1984 – 1992 Initia­tor u. Mit­or­ga­ni­sa­tor des Inter­na­tio­na­len Comic-Salons Erlangen;
1985 – 1993 Ver­lags­lei­ter der alpha-comic ver­lags gmbh, Nürn­berg, Chef­re­dak­teur von U‑COMIX und SCHWERMETALL;
1994 – 2000 Geschäfts­füh­rer der Alpha Comic Ver­lag / Edi­ti­on Kunst der Comics GmbH, Sonneberg.
Seit 2001 wie­der schwer­punkt­mä­ßig frei­be­ruf­li­cher Schrift­stel­ler und Jour­na­list. Seit 2002 außer­dem Exe­cu­ti­ve Pro­du­cer bei Eins A Medi­en GmbH, Köln. Über­set­zun­gen, Hör­funk-Fea­tures, Aus­stel­lungs-Macher. Ehren­mit­glied des Inter­es­sen­ver­ban­des Comic e.V., ICOM, Mit­glied beim VS, NGL, Syn­di­kat, quo vadis, E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft.

Buch­pu­bli­ka­tio­nen, u.a.:
Die Kin­der des Flie­gen­den Robert (m. H. Becker), Han­no­ver, 1979;
Erich Ohser – e.o. plau­en – Zeich­nun­gen, Kari­ka­tu­ren, Vater und Sohn, Han­no­ver, 1982;
Die Kunst der Comics (m. R. Rinal­di), Rein­bek, 1984;
Die Kunst des André Fran­quin, Thurn, 1988;
Zen­sur?! – Comics & Musik gegen Zen­sur (Hrsg.), Silberstedt/​Sonneberg, 1997;
M für Magnus, Son­ne­berg, 1998.

Lite­ra­ri­sche Ver­öf­fent­li­chung unter dem Pseud­onym Lucas Bahl, u. a.:
König Hans, genannt der Glück­li­che, Edi­ti­on Aleph, Son­ne­berg (mit Illu­stra­tio­nen von Hol­ger Much), 2000;
Der Basi­lisk zu Forch­heim, Ver­lag Linus Wit­tich, Forch­heim, 2005;
Wenn der Berg ruft …, ars viven­di ver­lag, Cadolz­burg, 2007;
Abseits!, ars viven­di ver­lag, Cadolz­burg, 2008;
Neo​-Del​phi​.com – Band 1: Der Geruch der Angst, Ver­lag Linus Wit­tich, Forch­heim, 2009;
Das Jakobs-Tarot, Emons-Ver­lag, Köln, 2009;
Spiel­zeug­stadt, Emons-Ver­lag, Köln, 2010.
In Vor­be­rei­tung: Cat­net 1 – Ala­ba­ster­son­ne, Erst­ver­öf­fent­li­chung als exklu­si­ver Hör­buch-Down­load bei Eins A Medi­en, Köln, Herbst 2010; Das Amu­lett der Kel­ten­für­stin, Ver­lag Linus Wit­tich, Forch­heim, Früh­jahr 2011.

www​.luc​-bahl​.de