Mei­ster­li­che Hauswirtschaft

Mei­ster­brie­fe für Haus­wirt­schaft gin­gen auch nach Peg­nitz, Wie­sent­tal und Gößweinstein

134 Haus­wirt­schaf­te­rin­nen und Haus­wirt­schaf­tern aus ganz Bay­ern hat Land­wirt­schafts­mi­ni­ster Hel­mut Brun­ner in Ans­bach die Mei­ster­brie­fe über­reicht. Die 48 besten Prü­fungs­teil­neh­mer aller haus­wirt­schaft­li­chen Fort­bil­dungs­be­ru­fe erhiel­ten aus der Hand des Mini­sters zusätz­lich den Mei­ster­preis der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung in Form einer Medail­le und einer Urkun­de. „Sie dür­fen stolz sein, dass Sie als geprüf­te Fach- und Füh­rungs­kräf­te die not­wen­di­gen Kennt­nis­se und Fer­tig­kei­ten haben, um in Ihrem Beruf erfolg­reich zu sein“, sag­te der Mini­ster. Bil­dung ende aber nicht mit dem Erhalt der Urkun­den. In einem sich ste­tig wan­deln­den Arbeits­markt sei eine kon­ti­nu­ier­li­che Wei­ter­bil­dung mehr denn je der Schlüs­sel zum dau­er­haf­ten Erfolg.

Haus­wirt­schaft­li­che Dienst­lei­stun­gen haben nach den Wor­ten des Mini­sters für die Gesell­schaft eine stän­dig wach­sen­de Bedeu­tung. Der demo­gra­phi­sche und gesell­schaft­li­che Wan­del erfor­de­re maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen für die unter­schied­li­chen Situa­tio­nen und Bedürf­nis­se. Vor allem der stei­gen­de Anteil älte­rer Men­schen bei gleich­zei­ti­ger Auf­lö­sung tra­di­tio­nel­ler Fami­li­en­struk­tu­ren stel­le die Gesell­schaft vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Umso wich­ti­ger ist es laut Brun­ner, haus­wirt­schaft­li­che Ver­sor­gungs- und Betreu­ungs­lei­stun­gen flä­chen­deckend und in hoher Qua­li­tät anbie­ten zu kön­nen. Den Teil­neh­me­rin­nen am Fest­akt ver­si­cher­te der Mini­ster, dass das Land­wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um als die für die Berufs­bil­dung in der Haus­wirt­schaft zustän­di­ge Stel­le alle Mög­lich­kei­ten nut­zen wird, das Pro­fil der haus­wirt­schaft­li­chen Beru­fe zu schär­fen. Die frisch­ge­backe­nen Mei­ste­rin­nen und Mei­ster for­der­te Brun­ner auf: „Bewah­ren Sie sich Ihre beruf­li­che Ein­satz­be­reit­schaft und Ihr Durch­hal­te­ver­mö­gen und set­zen Sie sie gewinn­brin­gend für die Haus­wirt­schaft ein.“

Aus Ober­fran­ken erhiel­ten Bri­git­te Ste­ger (Peg­nitz), Ger­lin­de Streit (Wie­sent­tal) und Mari­on Ströß­ner (Göß­wein­stein) ihre Mei­ster­brie­fe, Ger­lin­de Streit wur­de mit dem Mei­ster­preis ausgezeichnet.