Pres­se­be­richt der Forch­hei­mer CSU-Stadtratsfraktion

Im Rück­blick auf die jüng­sten Ereig­nis­se inner­halb der Stadt Forch­heim erör­ter­te die CSU-Stadt­rats­frak­ti­on am Ende der Som­mer­pau­se aktu­el­le Antrag­stel­lun­gen zu den The­men „Kom­mu­na­le Steue­rungs­in­stru­men­te“ und „Demo­gra­phi­sche Ent­wick­lung“ sowie den CSU-unter­stütz­ten Spa­ten­stich des Kin­der­gar­tens an der Mar­tin­schu­le. Hin­sicht­lich des bis­he­ri­gen Stand­or­tes an der Satt­ler­tor­stra­ße gel­te es nun, als alter­na­ti­ve Nut­zung die best­mög­li­che Vari­an­te für die Unter­brin­gung von Senio­ren und Demenz­kran­ke her­aus­zu­ar­bei­ten und die­se zeit­nah zu realisieren.

Die Initia­ti­ve des Kli­nik­di­rek­tors Haut­mann zu weit­rei­chen­den Wer­be­vor­schlä­gen der Stadt, z.B. durch Benen­nung eines ICE, wur­de als bei­spiel­ge­bend gelobt. Der sei­tens der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on rea­li­sier­te Infor­ma­ti­ons­stand für die Forch­hei­mer Feu­er­weh­ren und Ret­tungs­or­ga­ni­sa­tio­nen wur­de eben­so posi­tiv her­aus­ge­stellt, wie die Initia­ti­ve, ein par­tei­über­grei­fen­des Bünd­nis gegen Extre­mis­mus jeg­li­cher Art auf den Weg zu brin­gen. Dies, so Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Udo Schön­fel­der, wur­de mitt­ler­wei­le auch von offi­zi­el­ler Sei­te befürwortet.

Auf­grund aktu­el­ler Dis­kus­sio­nen zum The­ma Inte­gra­ti­on stellt die CSU-Stadt­rats­frak­ti­on fest, dass es auch in Forch­heim grund­sätz­li­chen Klä­rungs- und Hand­lungs­be­darf gebe, wobei in den letz­ten Jah­ren von allen Betei­lig­ten auch vie­les in posi­ti­ver Rich­tung bewegt wur­de, nicht zuletzt auch sei­tens der Arbeits­grup­pe der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on unter Feder­füh­rung von CSU-Stadt­rat Hans-Wer­ner Eisen sowie auch durch die Initia­tiv­grup­pe Kin­der und Jugend inner­halb des Pro­jek­tes „Sozia­le Stadt“. Die wei­te­re Dis­kus­si­on ist auf sach­li­cher Ebe­ne zu füh­ren, Gutes und Bewähr­tes gilt es wei­ter­zu­ent­wickeln und aus­zu­bau­en. Erkann­te Defi­zi­te dür­fen aller­dings nicht tabui­siert und unter den Tep­pich gekehrt wer­den, sie müs­sen im Inter­es­se der Betei­lig­ten deut­lich auf­ge­zeigt und nach dem Prin­zip För­dern aber auch For­dern zeit­nah beho­ben wer­den. Bei den­je­ni­gen, die sich letzt­end­lich nicht inte­grie­ren wol­len, gel­te es, im Rah­men der gesetz­li­chen Mög­lich­kei­ten kon­se­quent zu han­deln. Beson­de­re Prio­ri­tä­ten müs­sen grund­sätz­lich das Beherr­schen der deut­schen Spra­che sowie die Ziel­grup­pe Kin­der erhalten.

Ein wei­te­res The­ma war die Gewer­be­ent­wick­lung im Forch­hei­mer Süden. Dort gel­te es sowohl auf eine maxi­ma­le Innen­stadt­ver­träg­lich­keit sowie auf die Ver­hin­de­rung von Leer­stän­den und einer hier­durch erfol­gen­den Umfeld­ver­schlech­te­rung zu achten.

In den näch­sten Wochen wer­den sei­tens der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on die Stadt­ent­wick­lung mit Focus auf Bevöl­ke­rung und Woh­nungs­bau, die mit­tel­fri­sti­ge Finanz­pla­nung der Stadt sowie aller Ein­rich­tun­gen mit städ­ti­scher Betei­li­gung, Abstim­mungs­maß­nah­men mit der CSU-Frak­ti­on der Stadt Bam­berg, die Situa­ti­on und Per­spek­ti­ven der ört­li­chen Ver­an­stal­tungs­lo­ka­li­tä­ten sowie eine Bür­ger­be­fra­gung im Mit­tel­punkt der kom­mu­nal­po­li­ti­schen Arbeit stehen.