Ver­un­glück­ter Deut­scher in Thai­land: Stadt Bam­berg bie­tet Hil­fe an

Stadt rich­tet Spen­den­kon­to für deut­schen Koma-Pati­en­ten in Thai­land ein

Betrof­fen hat sich Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke vom Schick­sal des in Thai­land ver­un­glück­ten deut­schen Staats­bür­gers gezeigt, der vor sei­ner Abrei­se zuletzt zwei­ein­halb Mona­te in Bam­berg gelebt hat. „Wir haben von dem Vor­fall und dem Kran­ken­haus­auf­ent­halt aus den Medi­en erfah­ren“, sag­te das Bam­ber­ger Stadt­ober­haupt, der auf bal­di­ge Gene­sung des 39-Jäh­ri­gen hofft.

Die Stadt hat dar­auf­hin sofort Kon­takt mit dem Aus­wär­ti­gen Amt in Ber­lin auf­ge­nom­men und erfah­ren, dass sich eine vom Amts­ge­richt bestell­te gesetz­li­che Betreue­rin um den Pati­en­ten küm­mert. Nach Rück­spra­che mit der Betreue­rin hat die Stadt ein Spen­den­kon­to ein­rich­tet, um zu helfen:

Spen­den sind mög­lich unter dem Stich­wort „Hil­fe für Mat­thi­as Koch“ auf das Kon­to 18 bei der Spar­kas­se Bam­berg (BLZ 77050000). Das Geld soll für einen ärzt­lich betreu­ten Rück­flug ver­wen­det wer­den. Die Stadt hat mit der Betreue­rin ver­ein­bart, in engem Kon­takt zu bleiben.