Stau­den teilt oder ver­pflanzt man im September

Möch­te man Stau­den tei­len oder ver­pflan­zen, so ist der Sep­tem­ber die rich­ti­ge Zeit, teilt das Land­rats­amt Bay­reuth in einer Pres­se­ver­laut­ba­rung mit. Bei herbst­blü­hen­den Pflan­zen sol­le dage­gen bis nach der Blü­te gewar­tet werden.

Dazu wer­den die Stau­den aus­ge­gra­ben, mit einem Spa­ten oder alten Mes­ser in meh­re­re klei­ne Tei­le geteilt und am neu­en Stand­ort wie­der ein­ge­pflanzt. Das Tei­len ist wich­tig für ein gutes wei­te­res Wachs­tum. Je klei­ner die Tei­le sind, um so bes­ser wach­sen sie an. Möch­te man gleich einen grö­ße­ren Pflan­zen­trupp haben, so kön­nen meh­re­re Tei­le in einem Kreis gepflanzt wer­den, jedoch mit genü­gend Abstand unter­ein­an­der. Ober­ir­di­sche Stän­gel und Blät­ter sowie zu gro­ße Wur­zeln wer­den dabei kräf­tig zurück­ge­schnit­ten. Bis zum Win­ter haben die Pflan­zen dann Zeit, um rich­tig anzu­wach­sen und sich mit Was­ser und Nähr­stof­fen für den Win­ter aus­rei­chend zu versorgen.

Auch muss zwi­schen Stau­den, die oft ver­pflanzt wer­den möch­ten (z. b. Rit­ter­sporn, alle drei bis vier Jah­re) und sol­chen, die lan­ge am glei­chen Stand­ort blei­ben möch­ten (z. B. Pfingst­ro­sen oder Tag­li­li­en bis 30 Jah­re) unter­schie­den wer­den. Bei Beach­tung die­ser Tipps wird Ihr Gar­ten im näch­sten Jahr um so präch­ti­ger blühen.