Wolf­gang Buck in der Teufelshöhle

„Asu werd des nix!“ – unter die­sem Mot­to gastiert der bekann­te Song­po­et Wolf­gang Buck am Frei­tag, 30.Juli um 20 Uhr in der Teu­fels­höh­le Pottenstein

Wolfgang Buck

Wolf­gang Buck

Deutsch­land wäre wun­der­schön, aber es ist als Urlaubs­land unge­eig­net. Denn man kann sich hier lei­der nicht von den Deut­schen erho­len. Ob Fran­ken oder Bran­den­burg, Hes­sen oder Bay­ern, über­all wird man mit dem urdeut­schen Hang zum Bes­ser­wis­sen und Recht­ha­ben kon­fron­tiert: „Asu werd des nix“ schallt es einem bereits als Begrü­ßung beim Ein­par­ken ent­ge­gen, oder: „So wird det jar nüscht.“

Batail­lo­ne von Leh­rern, Eltern, Haus­mei­stern, Schul­se­kre­tä­rin­nen und Fuß­ball­trai­nern ver­su­chen mit ver­ein­ten Kräf­ten, schon den Kin­dern die Flau­sen aus­zu­trei­ben, die Flü­gel zu stut­zen und ihnen den Wind aus den Segeln zu neh­men. „Ich bin gespannt, ob aus dir mal was wird“, sagen sie. Schon als Kind beant­wor­te­te Wolf­gang Buck die­se Fra­ge regel­mä­ßig mit dem Satz: „Ich bin schon wer.“ Zum ersten Mal prä­sen­tiert der Sän­ger und Gitar­rist Wolf­gang Buck ein Solo­pro­gramm mit einem durch­gän­gi­gen The­ma. Er erzählt in „Asu wird des nix“ Geschich­ten am Leben ent­lang – von der Geburt bis hin zum letz­ten Gang hin­aus auf den Fried­hof, und zeigt sich, wie immer, als opti­mi­sti­scher Skep­ti­ker, pes­si­mi­sti­scher Komö­di­ant und eigen­bröt­le­ri­scher Menschenfreund.

Kar­ten gibt es im Vor­ver­kauf im Tou­ris­mus­bü­ro Pot­ten­stein sowie ab 19.30 Uhr an der Abend­kas­se. Ein­lass ist eben­falls ab 19.30 Uhr, es besteht freie Platz­wahl. Park­plät­ze sind trotz der auf­ge­bau­ten Kulis­se für eine Groß­ver­an­stal­tung unmitt­al­bar vor der Höh­le aus­rei­chend vorhanden.