Kirchehrenbacher bei Jugendfeuerwehr-Zeltlager im Landkreis Roth

Feuerwehrnachwuchs „spielte“ sich auf 5. Platz

Drei Minuten Zeit: Leiterbock und Kübelspritze aufbauen und möglichst viel Wasser in den Behälter der Spritzwand bekommen.

Drei Minuten Zeit: Leiterbock und Kübelspritze aufbauen und möglichst viel Wasser in den Behälter der Spritzwand bekommen.

Die Jugendfeuerwehr Kirchehrenbach war am vergangenen Wochenende beim 29. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Roth zu Gast. Beim Spiel ohne Grenzen belegten sie den 5. Platz der 39 angetretenen Gruppen und zugleich den Besten der vier Gastmannschaften.

In der historischen Burgstadt Abenberg fand das Zeltlager mit Wettkampf heuer statt. Über 300 Jugendliche und etwa 100 Betreuer aus 33 Feuerwehren (vier Auswärtige) starteten zu einer Stadtrallye, bei der unter anderem Geschicklichkeit beim „Ringstechen“ auf dem Burggelände gefragt war. Aus einer Schubkarre heraus mussten mit einer Lanze möglichst viele Ringe im Hindernisparcours eingesammelt werden.

Teamgeist bewies der Feuerwehrnachwuchs beim Spiel ohne Grenzen. Zielspritzen mit der Kübelspritze von einem Leiterbock aus war eine der Aufgaben. Natürlich zählte an fast allen anderen Stationen die beste Zeit oder der Höchststand des Wassers. Beim letzten Spiel ging es dann ins nasse Element: mit dem Schlauchboot über einen Badeweiher, dabei kurz anlegen, drei Nägel in ein Holzbrett hauen und wieder zurück. Nach Aussage der Schiedsrichter waren die Kirchehrenbacher eine der schnellsten „Paddler“.

Aufgrund der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Feuerwehren Kirchehrenbach und Bernlohe, einem Stadtteil von Roth, wird der Feuerwehrnachwuchs seit mehr als 20 Jahren nach Mittelfranken eingeladen.