Haus St. Elisabeth feierlich eingeweiht: SeniVita betreibt vierte Einrichtung im Landkreis Bayreuth

Haus St. Elisabeth

Haus St. Elisabeth

Rund vier Monate nach der Inbetriebnahme erteilten die Geistlichen Pfarrer Anton Heinz und Pfarrerin Martina Beck dem neuesten SeniVita Haus in Pottenstein ihren Segen. Die Feier mit zahlreichen Ehrengästen wurde bei sommerlichen Temperaturen von der Kirchenbirkiger Blasmusik eröffnet.

In seiner Ansprache hob Bürgermeister Stefan Frühbeißer die hervorragende Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe SeniVita hervor. „Wir freuen uns über diese gewaltige Investition, die Arbeit, Heimat und Zukunft schafft“, betonte er. SeniVita stehe für eine bewohnerorientierte Unternehmenspolitik, ergänzte der Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk. Angesichts der jüngsten Verleihung des Preises „Bayerns Best 50“ zeigte er sich vom Wachstum des größten privaten Trägers für Pflege, Behindertenhilfe und Bildung in Nordbayern sehr beeindruckt. Er begrüße den Bau der geplanten SeniVita Einrichtung in Hummeltal außerordentlich. „Senioren gehören in die Mitte der Gesellschaft. Dies muss auch beim Standort eines Pflegeheimes deutlich werden“, forderte er.

Grußworte des Landkreises überbrachte der stellvertretende Landrat Thomas Thiem. Als „Wahl-Waischenfelder“ und ehemaliger Pottensteiner freute er sich, dass seine Heimat nun bestens versorgt sei. Der Landtagsabgeordnete Dr. Christoph Rabenstein betonte die einmalige Lage des Senorenhauses am Rande des wunderschönen Püttlachtales, sowie die Attraktivität des Gebäudes, das sich sehr gut in das Stadt- und Landschaftsbild integriere.

Der geschäftsführende Gesellschafter der Unternehmensgruppe SeniVita dankte allen Beteiligten für ihre Unterstützung, insbesondere Bürgermeister Stefan Frühbeißer, Herbert Plank und Bernhard Bauernschmitt für die Spende in Höhe von 1000 Euro, ermöglicht durch den Verkauf von 800 Rosen, sowie der Pottensteiner Bevölkerung, die geschlossen hinter dem Projekt stand.

Für den musikalischen Rahmen war Rebecca Spoerl am Piano zuständig. Auch die Bewohner des Hauses nahmen aktiv teil, unter anderem trug Elisabeth Hauck ein Gedicht vor.

Heimleiter Michael Rox freute sich, dass das Seniorenhaus sehr gut von der Bevölkerung angenommen werde und erklärte das Konzept der Einrichtung. In kleinen überschaubaren Hausgemeinschaften würden die Bewohner in einem familiären Rahmen bestens betreut werden. Diese Wohnform komme insbesondere von Demenz betroffenen Menschen zugute.

Im SeniVita Haus St. Elisabeth stehen insgesamt 42 Plätze, überwiegend in Einzelzimmern in zur Verfügung. Die Angebote des Hauses sind Dauerpflege, Kurzzeitpflege, Urlaubspflege, Tagespflege und ein offener Mittagstisch.

Noch können Plätze reserviert werden. Auch ein ambulanter Pflegedienst – die ACASA Sozialstation St. Elisabeth – und die internistische Hausarztpraxis Dr. Brütting finden im großzügig gestalteten Seniorenhaus Platz.

Weitere Infos: www.senivita.de und www.senivita-perspektiven.de