Dia­vor­trag „Mythos Wil­der Westen“ an der Uni Bamberg

Eine vir­tu­el­le Rund­rei­se durch den Süd­we­sten der USA

Der Süd­we­sten von Nord­ame­ri­ka ist seit jeher ein Magnet für Tou­ri­sten und die belieb­te­ste Urlaubs­re­gi­on in den USA. Mit den vie­len Natur­wun­dern, groß­ar­ti­gen Land­schaf­ten, Wüsten und Halb­wü­sten, ist der Süd­we­sten der USA Hei­mat für zahl­rei­che Men­schen. Pro­ble­me ent­ste­hen aber durch die weni­gen Was­ser­vor­rä­te und deren Ver­tei­lung und Nutzung.

„Jeder kennt den Grand Can­yon und den Colo­ra­do River, aber nur weni­ge wis­sen, wie begehrt und ein­zig­ar­tig sein Was­ser ist“ sagt Dr. Mat­thi­as Möl­ler, Ver­tre­ter des Lehr­stuhls für Geo­gra­phie I der Uni­ver­si­tät Bam­berg. In der Tat wird das Was­ser strikt zwi­schen den US-ame­ri­ka­ni­schen Anlie­ger­staa­ten des Colo­ra­do auf­ge­teilt; bei abneh­men­den Nie­der­schlä­gen nimmt auch die Was­ser­fracht des Colo­ra­do ab. Mexi­ko, das Land, in dem der Colo­ra­do in den Pazi­fi­schen Oze­an mün­det, wird so vom Was­ser des Flus­ses abgeschnitten.

In sei­nem Dia­vor­trag „Mythos Wil­der Westen“, der zugleich sein Habil­vor­trag ist, unter­nimmt Möl­ler am Mitt­woch, den 21. Juli, um 20 Uhr, in Hör­saal 024, An der Uni­ver­si­tät 5, eine vir­tu­el­le Rund­rei­se durch den Süd­we­sten der USA. Er erklärt anhand von Bil­dern die natur­räum­li­chen Phä­no­me­ne. „Die­se für uns ein­zig­ar­ti­ge Regi­on hat vie­le natür­li­che Spek­ta­kel zu bie­ten, aber min­de­stens eben­so vie­le Pro­ble­me zu lösen“, so Möller.